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Via Alta Valle Maggia – Wandern im Tessin

Via Alta Valle Maggia - Wandern im Tessin

Via Alta Valle Maggia - Wandern im Tessin

Die Via Alta Maggia wurde erst 2010 eröffnet, und ist deshalb noch ein Geheimtipp. Auch die Kenner gehen davon aus, dass die großen Massen an Wanderern hier nie anzutreffen sein werden. Zum Glück. Denn der Charme der einsamen Steinhütten, die Aussicht auf die Tessiner Seen und weiten Kastanienwälder sind viel zu schade, um vom Massentourismus erfasst zu werden. Die Tour kann von Juni bis Oktober sowohl von Fusio nach Locarno als auch in entgegengesetzter Richtung von Süd nach Nord begangen werden.

Warum das Tessin

Wandern im Tessin hat einen besonderen Charme. Wenn in den Nordalpen im Frühjahr noch Ski gefahren werden kann, so ist im Tessin meist schon der Frühling eingekehrt und es kann gewandert werden. Die Routen sind, wie überall, in verschiedenen Schwierigkeitsgraden zu finden und hier wollen wir besonders auf die Weinwanderungen rund um das schöne Tessin eingehen.

Rückblick zum laghetti Pizzo CocaAn dieser Bushaltestelle fährt schon lange nichts mehr - Im Hintergrund der Cima di BroglioEs gibt immer wieder kleine Seen - im Zentrum des Bildes kaum zu sehen der wenig begangene Höhenweg

Was Sie schon immer über DIE TOUR wissen wollten…

Planung der Tour:
Die Via Alta Valle Maggia kann in fünf (sportlich) bis sechs Tagen erwandert werden und dabei sind insgesamt 11.000 Höhenmeter zu erklimmen. Die besondere Herausforderung besteht darin, dass alle Nahrungsmittel selbst getragen werden müssen, da Hütten nur in Ausnahmefällen Versorgung bieten. Wasserquellen und Badeplätze sind jedoch zahlreich. Insgesamt wird von den Wanderern eine gute Trittsicherheit und gewisse Schwindelfreiheit verlangt. Eine gute Ausdauer ist Grundvoraussetzung auf der Tour, denn Wanderer werden hier pro Etappe zwischen 8 und 12 Stunden unterwegs sein.

Besonderheiten der Via Alta Valle Maggia:
Die Tour führt jeweils am Grat zwischen dem Versaza– und dem Maggiatal. Hierbei gibt es viele, jedoch teilweise wenig ausgebaute, Abstiegsmöglichkeiten. Die Anreise SBB, Stand-, Luftseilbahn und Busse erschliessen im Süden die Alpe Cardada, Cimetta und im Norden Fusio und .

Valle di Prato - der Bach zeigt sich hier von seiner wilden SeiteTag sechs und Abstieg nach Fusio. Die Strapazen sind Chris anzusehenlaghetti Pizzo Coca - Verlockend anzuschauen aber zu kalt zum Baden

Zustiege:
Das Gute an der Wanderung ist, dass man an einigen Stellen in die VAVM zusteigen kann. So muss nicht die gesamte Wanderung an einem Stück absolviert werden, sondern es ist möglich, in Etappen unterwegs zu sein. Hier sollen die einzelnen Einstiegspunkte Erwähnung finden. Wir starten im Norden des Maggiatals und arbeiten uns langsam südwärts:

1. Avengno/Rompaj – Im Ort Rompai von der Via Cantonale rechts auf die Via Brii abbiegen und bis zum Ende durchfahren. Bei der Nucleo de Fuori das Auto abstellen und nach links in den Wald gehen.

2. Gordevio – In Gordevio in die Via Motti einbiegen und nach dem Linksknick in die Brie Sopra biegen. Am Ende der Straße beginnt der Wanderweg zu den Nimi Hütten.

3. Maggia – durch Maggia hindurchfahren und nach dem Ort rechts auf die Ai Stradon einbiegen. Gleich danach links auf die Ai Scinc und wiederum am Ende der Straße mit dem Wandern beginnen. Ziel von Maggia aus sind die Masnée Hütten (links oder der Gipfel Madeone (rechts)

4. Bignasco – bei Bignasco rechts Richtung Freibad. Am besten dort das Auto stehen lassen und den Aufstieg Richtung Bolétt beginnen. Ziel sind von hier die Spluga Hütten.

5. Das Parken in Brontallo ist etwas herausfordernd, weshalb wir einen Parkplatz in der Nähe der Via Cantonale empfehlen. Dann von Brontallo zur Maggia absteigen, um dann auf der anderen Flussseite Richtung Presa und Fiora aufzusteigen. Ziel sind dann wiederum Spluga und Tomeo

6. Der Einstieg in diese Route befindet sich nicht in Broglio, sondern tatsächlich in Vedia, was rechtsseitig der Maggia zu finden ist. Dort verläuft der Weg im malerischen Presatal bergwärts Richtung dem Monte Zucchero oder der Soveltra.

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