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„Der Weg ist der Fluss, der Fluss ist der Weg“  – der Cape Wrath Trail I (von Fort William bis Strathcarron)

„Der Weg ist der Fluss, der Fluss ist der Weg“ – der Cape Wrath Trail I (von Fort William bis Strathcarron)

Schottland. Zum zweiten Mal reise ich mit meinem Freund in das Land mit dem unverwechselbaren Wetter, in dem Wege zu Flüssen und Flüsse zu Wegen werden. Gemeinsam machen wir uns auf in den Nordwesten Großbritanniens, auf der Suche nach dem Schottland jenseits ausgetretener Pfade und vielfach besuchter Ortschaften.

Über 300 Kilometer erstreckt sich der Cape Wrath Trail im Nordwesten Schottlands. Mein Freund und ich entschlossen uns, diesen März das erste Drittel des Weges zu wandern – von den überfüllten Straßen Fort Williams‘ hin bis zum idyllischen Strathcarron, das aus wenig mehr als einem Hotel und einer Bahnstation besteht (letztere ist besonders reizend). Dazwischen liegen etwa 180 Kilometer Hügel, Moore und steinige Pfade.

Warum sollte man sich nun gerade auf in den Nordwesten Schottlands begeben, wo es doch so unendlich viele Wege gibt, die man als neugieriger Wanderer beschreiten kann? Nun, natürlich kann man auch jeden anderen Weg gehen! Keine Frage. Aber der Cape Wrath ist auf den britischen Inseln insofern einzigartig, als dass dieser Weg oft gar kein Weg, sondern vom Menschen nahezu unberührte Natur ist. Dies ist wildes Land. Altes Land.

Der Trail
Der Cape Wrath Trail ist kein offizieller Fernwanderweg. Er gleicht vielmehr einem Flickwerk aus Straßen, Pfaden, Weiden, Hügeln und Flüssen. Während einzelne der Pfade zwar an menschlichen Siedlungen vorbeiführen, befindet man sich größtenteils im schottischen Nirgendwo oberhalb der zivilisatorischen Grenze Fort William – Inverness. Nördlich dieser Linie gibt es in Schottland keine wirklich großen Orte mehr, und genau dieses raue, wilde Land ist es, in das der Cape Wrath Trail führt. Durch Moor und Matsch, vorbei an Zaungattern, die als letzte Relikte aus längst vergangenen Tagen zeugen, als hier noch mehr Menschen lebten.
Es ist ein Land der Glens, der Lochs, des Wetterumschwungs und der wirklich frischen Winde, die die Nase umschmeicheln und uns klar machen, dass selbst Städte mit „guter“ Luft doch eigentlich eine recht dreckige Angelegenheit sind. Es ist dieser Weg, der einen hineinführt in das Unbekannte des schottischen Nordens, wo das Englisch noch dreckiger ist, wo man auf sich selbst gestellt ist. Hier ist man verantwortlich für sich selbst, seine Mitreisenden, seine guten und schlechten Entscheidungen, die in diesem Land ein ganz neues Gewicht erhalten.
Und doch braucht man keine Furcht zu haben vor diesem wilden, harten und oft auch stürmischen Land, denn Schottland hat ein im Grunde gutmütiges Wesen. Und wenn das Wetter einmal schlecht ist, dann wartet man einfach einen Augenblick und freut sich über den baldigen Umschwung (ist das Wetter gut, dann sollte man es einfach genießen und sich keine weiteren Gedanken machen).

Schwierigkeitsgrad
Der Cape Wrath Trail ist, und das sei hier in aller Deutlichkeit formuliert, ein anspruchsvoller Wanderweg. Er erfordert eine gute körperliche Fitness, wohl erprobte Ausrüstung sowie ein gutes Maß an Wildniserfahrung. Fehlt eine dieser Komponenten, kann die Reise durchaus gefährlich sein. Große Strecken des Wegs führen durch spärlich besiedeltes Land, oft ist man viele Stunden oder mitunter Tage vom nächsten Weiler entfernt (in dem auch nicht zwangsweise gerade jemand zu Hause ist).
Man ist also größtenteils auf sich alleine gestellt und dieser Gedanke muss einem behagen, ansonsten sind andere Wanderwege die bessere Wahl (sehr schön ist beispielsweise der Great Glen Way von Fort William nach Inverness).
Eine besondere Herausforderung des Cape Wrath Trail sind die zahlreichen Flussüberquerungen, von denen es teilweise mehrere am Tag zu meistern gilt. Wir hatten Glück und trotz Regen und Schneeschmelze nur wenige Flüsse, die über die Maßen tief waren. Potenziell kann jedoch jede Flussüberquerung risikoreich sein. Es empfiehlt sich daher, sich vorher zu entsprechenden Techniken zu erkundigen. Gekoppelt mit den nötigen Kenntnissen, keiner übertriebenen Angst aber einem gesunden Respekt vor dem schnell fließenden Wasser, steht einer schönen spritzigen Flussüberquerung dann aber auch nichts im Wege. Besonders herausfordernd ist der Cape Wrath Trail zu guter Letzt auch wegen seiner Länge. Wir sind nur ein Drittel der Gesamtstrecke gelaufen und doch lassen die Kraftreserven mit jedem Tag mehr nach. Möchte man alle 300 km laufen, so braucht man sicherlich auch einige Ruhetage, die es einzukalkulieren gilt. Nicht immer befindet man sich auf Wegen, oft bewegt man sich quer durchs Sumpfland oder über Hügel und Geröllfelder, was auf Dauer auch die Ausrüstung beansprucht.

Untergrund, Schuhwerk und Trittsicherheit
Der Untergrund stellt hohe Anforderungen an das mitgebrachte Schuhwerk: Geröll, steinige Wege, Eis und vor allem viel, viel Wasser. Die Schuhe müssen mit dauerhafter Nässe zurechtkommen: Im Sumpf, bei Regen, durch Schweiß sowie bei kleinen und großen Flussüberquerungen (insofern man sie dazu nicht auszieht). Spannend fand ich die Aussage Iain Harpers (dem Autor des Wanderführers) in einem Blog-Artikel zum Thema Wanderschuhe und Nässe. Er hat sich mittlerweile damit abgefunden, dass auf dem Cape Wrath Trail kein noch so guter Schuh auf Dauer trocken bleibt. Egal, ob Gore-Tex oder fett eingewachster Lederschuh – die Feuchtigkeit wird früher oder später durch die dauerhafte Belastung in das Innere eindringen.
Die Frage ist also weniger, wie man komplett verhindert, dass Wasser in die Schuhe eintritt als vielmehr wie man mit einem nassen Schuh umgeht (Strichworte auswechselbare Sohlen, mehrere Socken, Salben, Schuhe bei Gelegenheit trocknen).
Letztlich sind jedoch für jeden Fuß unterschiedliche Lösungen optimal und es gilt selbst herauszufinden, was für einen am besten funktioniert. Schuhwerk mit hohem Schaft ist in jedem Fall empfehlenswert, um nicht zu sagen: ideal, da man sich viel durch Moorland bewegt und der Fuß hin und wieder bis zum Knie im Matsch versinken kann. Trittsicherheit ist definitiv von Vorteil, um im Sumpf von einem zu versinken drohenden Grasstück schnell herunterhüpfen zu können.

Das schottische Wetter
Ehrlich gesagt: Das Wetter ist eines der Dinge, die mich am meisten an Schottland faszinieren. Es kann binnen weniger Minuten komplett umschlagen, nur um dann kurz darauf erneut eine komplette Kehrtwende zu machen. In unserer Woche nördlich von Fort William haben wir heißen Sonnenschein, Regen, Blizzard, Schnee, Hagel und Wind erlebt, teilweise alles binnen zweier Stunden. Unabhängig von der Jahreszeit muss man stets auf alle Witterungsbedingungen vorbereitet sein. Also auch im Sommer eine warme Unterziehjacke mitnehmen, auch im Winter ein dünnes Unterteil. Sonnencreme kann ebenso praktisch sein wie ein Buff, den man bei Bedarf in Mütze oder Sonnenschutztuch verwandeln kann. Was sich leicht schreibt, sollte auf keinen Fall unterschätzt werden: Der schottische Wettergott ist zwar ein lieber Kerl, aber manchmal hat er halt einfach einen miserablen Tag.

Reisezeit und Öffnungszeiten
Ein großer Vorteil des Cape Wrath Trails ist, dass er zu jeder Jahreszeit wenig begangen wird. Der gute Iain aus Edinburgh, den wir in einer der Boothies trafen und der uns bereitwillig Auskunft über den Trail gab, schätzte, dass wohl um die 100 Wanderer jährlich auf dem Cape Wrath unterwegs sind. Egal, zu welcher Jahreszeit man sich also aufmacht: Man wird nie im Pulk wandern müssen wie etwa beim West Highland Way. Harper empfiehlt in seinem Buch vor allem die Monate April bis Juni und September bis Oktober. Dann ist das Wetter oft (aber nicht unbedingt) so extrem wie beispielsweise im Hochsommer oder im tiefen Winter. Wir waren im März unterwegs und empfanden die Temperaturen von tagsüber bis zu etwa 20 °C in der Sonne und nachts bis zu circa -6 °C als durchweg angenehm.
Die Hauptreisezeit in Schottland ist (ironischerweise) von Mai bis Juli, genau die Zeit, in der die kleinen schottischen Beißmücken, die Midges, unterwegs sind. Es ist definitiv nicht empfehlenswert, sich zu dieser Zeit auf den Trail zu begeben, denn das sumpfige Land, durch das man sich bewegt, wird dann voller Stechfliegen sein. Diese sind nicht wie gewöhnliche Stechmücken nur leicht störend, sondern können das Vorankommen ernsthaft verlangsamen und auch das Wildzelten zu einer eher nicht so schönen Angelegenheit machen. Der Hochsommer empfiehlt sich also definitiv nicht. Einige Schotten haben uns den Winter als Reisezeit empfohlen – auch wenn man dann unbedingt entsprechend mit warmer Kleidung, Eisäxten, Steigeisen und Gamaschen ausgestattet sein sollte. In den kalten Monaten sind die vielen kleinen Pfützen zugefroren und ermöglichen somit ein wesentlich konstanteres Laufen. Allerdings gibt es dann auch nur bis zu 6 Stunden Tageslicht, was die Wanderung insgesamt nach hinten hin ausdehnt. Abschließend sei erwähnt, dass die meisten Läden und Hotels in den abgelegenen Landstrichen Nordschottlands saisonal bedingt geöffnet haben. Kleinere Hotels und Cafés entlang des Weges haben in der Regel von April bis September geöffnet. Es kann also sein, dass nicht alle Verpflegungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, wenn man außerhalb der Saison wandert; bei uns hatten einige zu.

Wasser und Verpflegung
Schottland ist ein Land des Wassers. Langgezogene Lochs, kleine Bäche, tosende Wasserfälle – zusätzlich zum schottischen Regen ist man ständig von Wasser umgeben. Es gibt nahezu immer die Möglichkeit, sich an einem der schnell fließenden Bäche mit neuem Trinkwasser zu versorgen. Auch die schottischen Seen sind unfassbar klar (man kann sich wirklich darin spiegeln!), doch um auf der sicheren Seite zu sein, füllt man seine Flaschen besser an schnell fließenden Gewässern auf. Es lohnt sich, die Verpflegungspunkte im Vorhinein genau zu planen, da diese teilweise recht rar gesät sind. Von Fort William aus waren wir beispielsweise zunächst fünf Tage ohne Versorgungsmöglichkeiten unterwegs, bis wir im kleinen Shiel Bridge an einer Tankstelle unsere Vorräte wieder auffüllen konnten.

Boothies
Auf dem Cape Wrath Trail hat man nebst campen auch die Möglichkeit, in kleinen, oftmals von den Kommunen in Stand gehaltenen Boothies zu übernachten. Diese dienen Wanderern, Jägern und Waldarbeitern als Unterschlupf und generell kann man auch jeder dieser drei Gattungen dort begegnen. Die Hütten sind gänzlich verschieden ausgestattet, manche haben sogar Elektrizität. Jeder Wanderer sollte vor dem Gehen seinen Müll mitnehmen und trockenes Brennholz hinterlassen. Boothies bieten die Möglichkeit, sich mit Einheimischen und anderen Wanderern zu unterhalten und bei einem heimeligen Lagerfeuer deren Geschichten zu lauschen oder selbst ein paar Anekdoten zum Besten zu geben. Nachts sind die meist aus Stein gebauten Gebäude trocken, aber auch wesentlich kälter als eine Nacht im Zelt. Die oftmals wie aus dem Nichts auftauchenden Gebäude haben definitiv ihren eigenen Charme.

Guide Books und Maps
Auch wenn der Cape Wrath Trail noch nicht so bekannt ist, gibt es doch einige Handbücher, die den Weg beschreiben. Das aktuellste Buch ist der Wanderführer von Iain Harper, veröffentlicht im Cicerone Verlag. Iain ist den Cape Wrath Trail schon mehrfach gewandert und man spürt beim Lesen, dass er ihn mit Leidenschaft liebt. Das Buch ist kleinformatig und mit einem kleinen Plastikumschlag versehen, damit es auch etwas Nässe abhält. Im Vergleich zu anderen Wanderführern, die ich bisher gelesen habe, schafft es außerdem den Spagat essenzielle Informationen bereitzustellen und gleichzeitig nicht überladen zu sein. Harpers Wanderführer ist auch der aktuellste auf dem Markt und wird zusätzlich auf der dazugehörigen Webseite mit aktualisierten Informationen gefüttert (welche Brücke ist gerade eingestürzt, welcher Weg verwildert etc.). Derzeit ist eine nochmals aktualisierte Auflage in Arbeit.
Bei der Kartenwahl hat man zwei Optionen: Traditionell allen britischen Wanderern bekannt sind die Karten von Ordnance Survey, die auch die Grundlage für die Kartenausschnitte im Buch bilden. Um den ganzen Weg abzudecken, bräuchte man allerdings eine Menge unterschiedlicher Karten, die man sich selbst zurechtschneiden und laminieren müsste. Vorteil des Ordnance-Survey-Kartenmaterials ist, dass auch die weitere Umgebung des Weges abgedeckt ist und man so im Kontext sieht wo man sich genau befindet. 2014 neu erschienen sind zwei Karten von Harvey, die mich und meinen Mitwanderer vollends überzeugten. Auf den Karten ist der komplette Cape Wrath platzsparend abgebildet; die Karten sind wirklich wasserdicht und tun nicht nur so wie manch andere. An wichtigen Informationen ist alles nötige vorhanden und die Kartengestaltung hat uns von der Übersicht her vollkommen überzeugt.
Eine klare Empfehlung von mir – doch welche Karte es letztlich sein darf, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Spontaneität
Iain Harpers Wanderführer ist die erste Wahl, wenn es darum geht, aktuelle Informationen zum Cape Wrath Trail zu erhalten. In dem Buch werden unter anderem auch viele von anderen Guides vorgeschlagene Routen noch einmal genauer betrachtet und neu evaluiert – übrig bleiben jene Wege, die entweder besonders reizvoll oder etwas einfacher sind, um beispielsweise als Rettungsroute fungieren zu können. Beim Laufen haben mein Freund und ich immer wieder gemerkt, dass es sich dennoch lohnt, sich nicht immer komplett an die von Harper vorgeschlagene Route zu klammern, sondern hier und da auch eigene Wege zu gehen bzw. spontan auf das Wetter zu reagieren. Auf einer Karte sieht alles ganz anders aus als in natura, und auch ein noch so exakter Text kann einen oft nicht auf die direkte Situation vor Ort vorbereiten. Oft lohnt es sich, nach Bauchgefühl zu entscheiden und auf sich selbst zu hören. Hierin liegt auch einer der besonderen Reize des Weges, denn das Sprechen darüber, welche der zahlreichen Route man genau gehen möchte, bereitete mir und meinem Weggefährten große Freude. Ein gesunder Menschenverstand, das Einschätzen der eigenen Fähigkeiten und sich der Einschränkungen seiner Ausrüstung bewusst zu sein, sind von essenzieller Bedeutung. Werden all diese Dinge beachtet, hat man mit dem Cape Warth Trail einen vielfältigen und wunderbar ruhigen Fernwanderweg vor sich.

Reisezeit:
April bis Juni, September bis Oktober. Die heißen Sommermonate mit Midges sollten vermieden werden. Geschäfte und Hotels haben in der Regel von April bis September geöffnet.

Anreise: 
Viele Airlines fliegen günstig nach Edinburgh oder Glasgow. Von dort aus kann man entweder mit dem Zug oder dem Bus nach Fort William fahren, wobei der Bus die günstigere Variante ist.

Einreise: 
Als EU-Bürger benötigt man für die Einreise in Großbritannien lediglich einen einfachen Personalausweis oder Reisepass.

Währung:
Britische Pfund (mit teilweise schottischen Banknoten :)).

Sprache:
Die Nordschotten sprechen teilweise ein recht raues Englisch, doch wechseln sie schnell in ein leicht verständliches Englisch sobald sie merken, dass man nicht aus der Gegend kommt. Das Schottische hat definitiv seinen Charme und die Sprecher sind oft extrem nett und hilfsbereit!

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Regenjacke– und Hose sind für Schottland unerlässlich; mein Super Lett Jacket (Bergans) hat mir auf dem Weg tolle Dienste geleistet!

Festes, robustes Schuhwerk ist absolut essenziell, um auf dem Weg Spaß zu haben; egal ob mit oder ohne Membran, die Schuhe werden so oder so nass werden – daher auch ein paar Extra-Socken mitnehmen!

GPS Gerät als Backup (kann hier im tapir ausgeliehen werden, Karten für Schottland sind schon mit drauf!)

Wanderstöcke – nicht nur schonen sie bei Auf- und Abstieg die Knie, sondern sind auch bei Flussüberquerungen und im Moor überaus nützlich – einer der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände für den Cape Wrath Trail überhaupt!

Für windige Tage und kalte Abende eine warme Isolationsschicht, die vor Kälte schützt

Einfach und super angenehm: Eine schöne warme Wollmütze

nicht unbedingt nötig, aber für den ein oder anderen sicherlich praktisch: Sonnencreme, Sonnenhut, Sandalen für Flussüberquerungen, Buff

Literatur:
The Cape Wrath Trail von Iain Harper (Cicerone Guide Books) ist der derzeit aktuellste Wanderführer, der sich durch eine Vielzahl vorgeschlagener Routen, größtenteils realistische Wegbeschreibungen sowie ein handliches Taschenformat auszeichnet

Karten:
Die beiden seit 2014 erhältlichen Karten von Harvey (Cape Wrath Trail South & North) sind übersichtlich, robust und tatsächlich komplett wasserdicht – toll!

Karten von Ordnance Survey sind detaillierter als die Harvey-Karten und geben eine bessere Übersicht der Umgebung des Weges; allerdings benötigt man für den ganzen Weg eine große Zahl der OS Karten

Der kostenlos herunterladbare Hillwalkers Guide des British Mountaineering Council – nützliche Infos zum Wandern in den Highlands, kurz & prägnant

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