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Ein Vierteljahrhundert in den Bergen dieser Welt unterwegs

Ein Vierteljahrhundert in den Bergen dieser Welt unterwegs

Olaf Rieck ist ein Name, der längst über Leipzig hinaus bekannt ist. Den promovierten Veterinärmediziner zieht es inzwischen seit mehr als 25 Jahren in die große, weite Welt und auch wir tapire kennen ihn schon sehr lange – und das nicht nur von seinen Vorträgen. Über 10 Jahre schon unterstützen wir ihn und seine Expeditionen. Seine Filme und seine Bilder über seine Reisen sind einzigartig und ziehen einen schnell in den Bann. Am vergangenen Samstag hatte er in den Saal im Gondwanaland eingeladen zu (s)einem Jubiläumsvortrag „Das Ziel ist alles“.  Allein der Titel weckt Assoziationen, wirft Fragen auf.  Deshalb haben wir uns gedacht: Versuchen wir doch mal, dem Menschen Olaf Rieck ein Stück weit näher zu kommen. Wir haben ihm Fragen gestellt zu den Anfängen, zu Vergangenem und – klar! – auch einen Blick nach vorn gewagt.

Die Planungen für sein Jubiläumsjahr begannen für Olaf schon im September 2013.

„Es fühlt sich ziemlich seltsam an, wenn ich mir vorstelle, dass diese Zahlen Zeiträume darstellen und vor allem, was für welche! 25 Jahre sind ein Vierteljahrhundert! Mein Gott, so lange wird es nächstes Jahr her sein, dass ich meinen ersten richtigen Berg in Tadschikistan bestiegen habe. Ebenfalls im nächsten Jahr sind 20 Jahre vergangen, seitdem ich meine erste Route im Sandstein der Sächsischen Schweiz geklettert bin. Und kaum zu glauben ist es, dass sich 2014 schon zum 15. Mal der Tag jährt, an dem ich meinen Job an der Uni an den Nagel hängte, um vom Bergsteigen zu leben.“

Seine Tourenliste ist lang: 24 große Expeditionen, viele geführte Touren, unzählige alpine Klettertouren, immer auf der Suche nach der perfekten Eiskletterroute und immer wieder auch unterwegs an den heimischen Felsen im Elbsandsteingebirge. Es zog ihn, was viele nicht so auf dem Schirm haben, zum Paddeln in die unwirtlichsten Ecken unseres Planeten. Seine Reisen führten ihn immer wieder auf unendliche Gletscherfelder. Olaf hat definitiv viel zu erzählen und seine Fotos wecken das Fernweh.

Am vergangenen Samstag gab es dann den lange erwarteten und komplett ausverkauften Jubiläumsvortrag, in dem er einen großen Bogen schlug von seinen Anfängen im heutigen Tadschikistan bis hin zu seinen letzten Expeditionen in Peru. Es wurde schnell klar, dass auch für ihn gilt, was Georg Mallory einmal ganz lapidar auf die Frage, warum es ihn unbedingt auf den Everest ziehen würde, erwiderte: “Weil er da ist”. Weil sie also da sind, haben die Berge  Olaf in ihren Bann gezogen – und dieser Faszination ist er auch nach einem Vierteljahrundert noch immer erlegen. Weil wir natürlich auch ganz schön neugierig sind, haben wir uns nach seinem Jubiläumsvortrag zu einem Interview getroffen, das uns seinen Ideen und seine Lebensphilosophie etwas näher gebracht hat.


25 Jahre – Dein Jubiläumsvortrag heißt „Das Ziel ist alles“ –  für alle, die ihn nicht gesehen haben: Ist das wirklich so, geht es für Dich beim Bergsteigen, beim Reisen immer nur um das Ziel, den Berg, der den Endpunkt der Tour bildet?

Während des Vortrages war von viel der Zielorientiertheit beim Bergsteigen die Rede. Doch am Ende hatte Olaf den Bogen geschlossen und die Frage beantwortet.

„Das Ziel sollte nie alles sein.“

Sicher, es war auch bei Olaf ein  Prozess:

„Bei den ersten Expeditionen am Anfang meiner Kariere, wenn ich da zum Beispiel an die Cho-Oyo Expedition denke, ging es nur um das Ziel. Diese Expedition war erfolgreich und ich stand vor meinem ersten großen Vortrag über diese Expedition. Ich hatte einfach nur Angst. Für den Vortrag mietete ich einen großen Saal in Wittenberg.  Der Zweifel blieb. Wenn da keiner kommen würde? Und zu meinem Glück, es kamen 200 Leute mehr, als der Saal eigentlich fassen konnte… Und trotzdem, da war lange noch der Zwang, etwas beweisen zu müssen. Dass es funktionieren würde, Berge zu besteigen und davon zu leben.“

Also kann man sagen, dass es schon eine Entwicklung ist, bei der am Anfang der Berg als Ziel im Vordergrund stand. Man hat sein Leben radikal verändert. Und mit der Zeit merkt man dann, ja, man merkt: Es gibt noch anderes, noch wichtigeres und man verändert sich.

„Ja, so ist es. Am Anfang war alles sehr schwer und vollkommen unvorhersehbar, unwägbar und auf Kante genäht. Aber die Begeisterung für’s Bergsteigen trägt einen über die Schwierigkeiten hinweg. Mit der Zeit wird man ruhiger und der Fokus verschiebt sich.“

Echt, du bist ruhiger geworden? Würdest du das so sagen?

„Nee (lacht), nicht wirklich. Das ist mir irgendwie ins Gehirn geritzt. Dass man also immer versuchen muss, das Beste zu geben. Mein großes Lernfeld ist – und das wird wohl auch immer so sein – eine gewisse Gelassenheit zu erreichen, was die Zukunft angeht. Zu sagen: „Komm, du hast doch schon etwas geschafft. Sieh das doch einfach mal entspannter.“. Aber so richtig funktioniert das dann doch nicht. Auch nicht mit dem zunehmenden Alter. Am Anfang schwebt das Damoklesschwert des wirtschaftlichen Ruins über dir und später dann das Alter. Was soll ich machen in 10 Jahren, wenn die Knochen weh tun, wenn es nicht mehr so geht, wie man will? Ja, auch da wird sich eine Lösung finden. Sicher werden sich dann auch Prioritäten verschieben. Aber daran muss ich noch arbeiten.“

Rückblickend hast du ja auf deinen Touren – Toi Toi Toi und dreimal auf Holz geklopft – immer Glück gehabt und bist gesund wiedergekommen. Aber man muss doch sagen: Am Ende lebst du von dir und deinem Körper.

Olaf sucht im Büro echtes Holz zum Draufklopfen.

„Stimmt und ich hoffe, dass das noch lange so geht. Ich beschäftige mich jedenfalls sehr intensiv mit der Frage, wie ich noch lange fit bleiben kann. In den letzten Jahren achte ich darauf sogar noch mehr, muss ich sagen.“


Gibt es die Expedition, die dich am stärksten geprägt hat?

Er ist wohl schon oft danach gefragt worden, logisch, denn er war auf vielen spannenden Reisen unterwegs. Und so muss er anfänglich auch kurz überlegen und trifft eine Unterscheidung:

„Es gibt nicht die eine. Meine wichtigste Bergexpedition, bei der ich viel gelernt habe, auch, was die Führung von Gruppen und so angeht, war die Cho-Oyu Expedition 1999. Wir waren eine Gruppe von Teilnehmern und es war auch noch ein MDR-Kamerateam mit vor Ort. Am Cho-Oyu war ich zum ersten Mal Expeditionsleiter.“

Doch das allein macht diese Expedition für ihn nicht so wertvoll.  Er wäre fast nicht mehr vom Berg gekommen.

„Am Cho-Oyu hatte ich dann auch die Schlüsselerfahrung, dass man nicht nur den Gipfel als großes Ziel ansehen soll. Der ist nur eine Zwischenstation – man muss auch heil wieder ins Basislager zurückkommen. Und das wäre mir, weil ich mich im Aufstieg so sehr verausgabt hatte, fast nicht gelungen.

Meine schönste Expedition war die im Jahr 2000 nach Alaska, wo wir in der Glacier Bay alle unsere Ziele erreicht und viele Tiere gesehen haben. Meine hautnahe Begegnung mit Buckelwalen war fantastisch. Wir haben viele sehr schöne Fotos vom Kalben des Johns-Hopkins-Gletschers machen können. Ein infernales Schauspiel. Überhaupt: die Natur. Ich habe schon viele große Berge gesehen, aber in Alaska stehen die größten Berge der Welt. Dort steigen sie 5000m aus dem Meer auf – die Wände sind ein überwältigender Anblick. Und dieses Schauspiel, wie sich die Natur Lebensraum wieder zurückerobert. Unvergessen!“

Wenn du an deinen ersten Berg zurückdenkst – du zeigst ja auch ein paar Bilder davon im Vortrag – war das wirklich deine allererste Klettererfahrung? Und dann gleich im Hochgebirge?

„Im Rahmen eines Studentenaustausches 1988, vermittelt von Herrn Junhold, waren wir auch 10 Tage im Tien-Shan. Dort haben wir versucht, den Chimgan zu besteigen. Das war meine erste Erfahrung im Gebirge. Dabei hab‘ ich mich wohl ganz gut angestellt, denn Volker Andreas hat mich gefragt, ob ich nicht wieder mitkommen will. “

Mit einem Dienstreisevisum in der Hand ging es also später Richtung Pik Energie, wobei sich die kleine Seilschaft sehr wohl bewusst war, wieviel Glück sie damit hatte:  Anders als die DDR-Alpinisten, die nur mit einem Transitvisum unterwegs waren, mussten sie keine Angst haben, bei Kontrollen aufzufliegen und konnten so problemfrei durch die Sowjetunion reisen. Zur Vorbereitung fuhren sie im Vorfeld dann ein paar mal in die Sächsische Schweiz, um das eine oder andere einfach schon mal durchzuspielen.

„Aber ich würde schon sagen, dass meine erste Erfahrung mit Bergen der Pik Energie war. Das war schon ziemlich vermessen, gleich auf einen 5000er, aber bis wir am Bergfuß standen, hatte ich schon einiges erlebt. Wir waren ja schon 6 Wochen unterwegs, hatten kleinere Gipfel bestiegen und sind über Pässe gekrochen. Und der Pik Energie ist auch zugegebenermaßen ein einfacher 5000er. Viel interessanter war ja die Ausrüstung, mit der wir damals unterwegs waren…“

Das wäre jetzt das Nächste gewesen, was mich interessiert, denn wir reden ja immer noch über ’88 und ’89 und wenn ich daran zurückdenke…

„Ja, es war der absolute Wahnsinn, meine Schuhe fielen nach wenigen Tagen auseinander. Wir haben sie mit Klebeband und mit Draht zusammengeflickt. Mein Schlafsack war ein gruseliger Baumwollschlafsack. Und auch der von Volker und seiner Frau Regine war nicht besser – sie hatten sich einfach zwei Steppdecken zusammengenäht.“

So wie es viele zu DDR-Zeiten gemacht haben…

„Ja, und ich bin dann noch, weil mein Schlafsack so schlecht war, zwischen die beiden in die Steppdecke reingekrochen. So haben wir übernachtet. Das war der absolute Wahnsinn. Außderdem hatten wir auch nur zwei Steigeisen, Regine war mit selbstgebauten Grödeln am Berg unterwegs. Das war alles ziemlich abenteuerlich und vielleicht auch ein wenig leichtsinnig, aber trotzdem sind wir da hochgekommen. Und es war überwältigend, weil ich mir nie Gedanken über irgendwelche Gefahren oder so gemacht habe. Volker war der Fels in der Brandung, was der gesagt hat, wurde gemacht. Er hatte gesagt: „Das kriegen wir schon hin.“, und da war die Sache klar: Wir kriegen das hin. Es war eine so großartige Erfahrung, das war der Startschuss für alles andere, ich war angefixt. “

Das heißt: Du bist zurückgekommen und hast genau gewusst, Gebirge sind es jetzt einfach. Nächstes Jahr, zur nächsten Reise wird es wieder nach oben gehen.

„So war es. Es war völlig klar. Für den Rest meines Lebens.“

Und wie war das dann 1990, was hast du da gemacht? Das war ja nun die Wendezeit.

Wer hätte es gedacht, die ersten Reisen, die Olaf ab 1990 unternahm, waren keine Bergtouren. Zwar war für ihn mit dem Pik Energie der Grundstein gelegt, aber so hundertprozentig war es ihm noch nicht bewusst, wie stark die Berge ihn noch anziehen und sein Leben bestimmen würden. 1990, 1991 und auch 1992 ging es zu fantastischen Reisen nach Norwegen und Spitzbergen sowie auf Kajaktour nach Alaska. Und erst nach einer Winterexpedition 1993 in Norwegen zog es ihn 1994 zum ersten Mal in den Himalaya.

„Es war für mich immer klar: Wenn Berge, dann Himalaya. Aber ich hörte auch von Permits, Trägern und dass es teuer werden würde, auf Berge zu steigen. Deswegen ging das erst 1994. Dann war es um mich geschehen. Nichts hielt mich mehr davon ab. Ich habe über viele Jahre hinweg (bis auf 2007) nur noch Bergexpeditionen gemacht.“


Gibt es etwas, das du bereust, also, bezogen auf die Berge? Weil es nicht funktioniert hat, weil es sich nicht ergeben hat?

„Ist eine gute Frage, darüber habe ich überhaupt noch nicht nachgedacht. Der erste Gedanke war: In Bezug auf die Berge, auf die Reisen, die ich gemacht habe, habe ich buchstäblich nichts zu bereuen. Muss ich einfach so sagen. Ich wüsste nichts, ich bin ja jemand, der sehr ehrlich zu sich selbst sein kann und sagt: „Also, das war ein großer Fehler.“. Ich glaube nicht, dass ich irgendwas zu bereuen hätte. Vielleicht, dass ich am Baruntse über die Spalte gesprungen bin, aber auch das bereue ich irgendwie nicht so richtig, weil ich dadurch hochgekommen bin. Ist ja nix passiert. Nee, also, bereuen tue ich auf ganz anderer Strecke, ganz andere Dinge. Es gibt einige Sachen in Bezug auf Beziehungen, die ich bereue, aber nicht bezogen auf meine Expeditionen, auf meine Reisen, auf meine Entscheidungen.
Immer mal wieder, wenn ich zu Leuten gehe, die Familie, Kinder und ein schönes Haus haben, dann denke ich darüber nach, dass ich das auch gern hätte. Aber dann überlege ich mir, was ich dann alles nicht hätte machen können, was ich verpasst hätte. Und dann passiert es, dass die anderen zu mir sagen: „Hätte ich mal alles so gemacht wie du, ich hab‘ das nie geschafft, mal rauszukommen, Wünsche zu erfüllen, weil immer die Familie, die Arbeit und das Haus im Vordergrund standen. Ich beneide dich.“. Verrückt, oder? Ich beneide den und der mich! Das ist dann immer wieder ein Anlass für mich zu sagen: „Nein, du hast alles richtig gemacht.“. Was ist denn nun der Sinn des Lebens? Mir ist eine hohe Qualität des Erlebens wichtig, das heißt, möglichst viel reinzupacken in mein Leben und die eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Tja, einfach Erfahrungen zu sammeln. Sich selbst zu entdecken. Und das habe ich ja nun sehr intensiv gemacht. Und das ist gut so. Vielleicht ergibt es sich noch mit Familie und so, vielleicht auch nicht. Fakt ist eins: Müsste ich mich mit meinem heutigen Wissen noch einmal entscheiden, ich würde mich wieder so entscheiden.“

Und damit kann man sagen: Es gibt nichts zu bereuen. Keine Rückkehr, keine Umkehr, keine prinzipielle Entscheidung sozusagen. Das könnte man so auch eigentlich als Schlusswort stehen lassen, aber ich bin ja neugierig und mich würden am Ende noch deine nächsten Ziele interessieren.

„Am Anfang ist das Ziel.“. Dieser Satz gilt auch für Olaf.

„Ziele müssen nun mal auch die Kraft haben, einen bei der Stange zu halten. Du musst begeistert sein, das Ziel muss Emotionen in dir wecken. Und so ist es auch jetzt. Falk Liebstein, den ich mal Weihnachten in Patagonien getroffen habe, fragte mich, ob ich schon mal was vom Monte Sarmiento gehört hätte. Hatte ich noch nicht. Falk weiter: „Also der steht in Feuerland, ganz weit im Süden. Es gibt schöne Bilder im Netz.“. Und, ja, es ist ein Wahnsinnsberg. Wunderschön und fast unerreichbar. Hat angeblich erst zwei nachgewiesene Besteigungen, die eine kenne ich – 2010 waren Jörn Heller, Ralf Gantzhorn und Robert Jasper oben.“ (Wir müssen beide lachen) Klingt nach einem schwerem Berg. Aber wenn die Bedingungen stimmen, dann sollten wir beide, Falk und ich, es schaffen. Jörn hat sich damals zum Berg fahren lassen. Ich würde es ja wahnsinnig gern mit dem Kajak machen. Also hinpaddeln, eine Anreise auf eine ganz ehrliche, sportliche Art. Ich weiß, ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man Zeit und Geduld hat, kann man auch einen 10 Kilometer breiten Fjord überqueren. Außerdem sind wir sind dann die ganze Zeit an der Magellanstraße. Das klingt doch, oder? Der Berg liegt in einer extrem abgelegenen, aber auch extrem bekannten Region. Das wäre ein supergeiles Ziel, zumal ich für mich entschieden habe, dass es für mich nicht immer die höchsten Berge, dafür aber sehr schöne Berge sein müssen, zu denen es mich zieht.
Ich würde natürlich auch gerne noch mal zum Fritz Roy zurück. Ist ja auch einer der schönsten Berge der Erde. Das hält sich gerade noch die Waage, wobei es mich doch eher nach Feuerland zieht. Ich treffe mich mit Falk am 31.12. zum Klettern und da werden wir nochmal darüber reden.“

Und wenn ich Olaf so dabei zuhöre, dann ist er schon einen Schritt weiter. Der Monte Sarmiento hat ihn gepackt, er hat er sich schon sehr intensiv mit der Logistik, mit dem Transport und mit einer möglichen Route beschäftigt. Seine Augen leuchten beim Erzählen, es ist spürbar, wie sehr es ihn nach Feuerland zieht.

Es geht dir also nicht mehr so sehr um die Höhe der Berge, es geht eher um die Schönheit für dich?

„Ja, es ging mir früher um die Höhe und ich würde auch schrecklich gerne nochmal den Hidden Peak besteigen. Aber den Hidden Peak habe ich auch damals ausgewählt, weil er ein besonders schöner Berg ist. Sieht aus wie der K2, ist nur ’ne Nummer kleiner. Und er ist ein anspruchsvoller Berg in einer grandiosen Gegend. Also diese zwei Säcke, am Fritz Roy und am Hidden Peak, würde ich mir schon gern noch holen. Wenn es sich ergibt. Denn wenigstens diesbezüglich gibt es schon eine größere Gelassenheit.“, sagt er abschließend und lächelt.

Dann wünschen wir Olaf die nötige Gelassenheit für die kommenden 25 Jahre, wünschen ihm viele schöne Reisen und dass er immer gesund wiederkommen möge. Wir freuen uns natürlich auf auf neue, spannende Tourenberichte. Vielen Dank für die schönen Bilder und dass du Zeit für uns hattest.

 

 

Für alle, die keine Karten für den Jubiläumsvortrag bekommen konnten oder die jetzt neugierig geworden sind, gibt es noch eine gute Nachricht: Am 31. Januar 2015  hält Olaf noch einmal seinen Vortrag. 19:00 Uhr im Großen Vortragssaal im Grassi Museum für Völkerkunde in Leipzig. Karten dafür gibt es auch wieder im tapir.

Hier noch ein kleiner Ausblick auf das, was die Zuschauer beim Vortrag erwartet:

 

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