Wolle rühmt sich damit, ein Naturprodukt zu sein, und das ist es auch! Doch gerade wenn wir uns als Käufer mit möglichst viel Natur und möglichst wenig Chemie schmücken wollen, ist es eine gute Sache die Herkunft zu hinterfragen. Dennoch, das mit den sozialen und ökologischen Faktoren ist immer so eine Sache. Ganz genau nachprüfen können wir die Aussagen der Hersteller natürlich nicht, doch bemühen sich die meisten Firmen um eine immer besser werdende Transparenz. So ist es auch bei Merinowolle, und auch wenn nicht alles 100%ig nachverfolgt werden kann, so lassen sich doch einige Aussagen zur Ethik der Hersteller machen.
Der Käufer hat hier im Grunde selbst in der Hand wie viele Informationen offengelegt werden. Es ist in jedem Fall keine verlorene Liebesmüh, Hersteller auf ihre ökologische und soziale Verantwortung hinzuweisen – durch unser Kaufverhalten können wir alle ein klares Statement abgeben und somit zeigen, ob uns ein fair gehandeltes Produkt ein paar extra Euronen wert ist. Auf lange Sicht können so Marktveränderungen bewirkt werden. Doch zurück zu den Schafen: Lasst uns für einen Moment zurückblicken auf ein Thema, das in den Medien nicht mehr so präsent ist wie in 2007, als sich Popsängerin Pink öffentlich dagegen aussprach:
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