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tapir-Testtour: Stilblüten und modische Entgleisungen

tapir-Testtour: Stilblüten und modische Entgleisungen

Die tapir Testtour ist Geschichte. Was bleibt sind unvergessliche Momente, strapazierte Ausrüstungsgegenstände und lädierte Körper sowie eine Menge Bildmaterial, das es auszuwerten gilt. Ich will mich als tapir-interne Stil-Beauftragte den modischen High- und Lowlights widmen.

Versprochen, von Letzteren gab es eine Menge, gebe ich mir doch größte Mühe, endlich etwas Stilbewusstsein und textiles Feingespür in den tapiren zu wecken – eine Odyssee!

Doch seht selbst:

Markus, der meinen letzten Artikel akribisch studiert hat und sich dachte: „Ja, Ton-in-Ton, das ist genau mein Ding …“, gab sich allergrößte Mühe. Allerdings ist der alpine Blaumann nicht wirklich das, was den Trend ausmacht. Die Blautöne harmonieren leider überhaupt nicht und wenn selbst der tapir-Beutel das Outfit nicht mehr retten kann, ist eindeutig etwas schief gegangen. Die Kombination gleicher Farbtöne erfordert Feingespür und da ist weniger manchmal mehr.

Anne und Manuel haben das verinnerlicht und ihre Kopfbedeckungen graziös auf ihre Obertrikotage abgestimmt- ein modischer Leckerbissen die Zwei! Auch unsere Alex zählte auf der Testtour zu einer der Styling-Queens. Die Nähte ihres Fleece-Oberteils sind auf den wunderbaren Petrolton ihrer Hose abgestimmt und das Woll-Shirt passt perfekt zu den magentafarbenen Reißverschlüssen.

Doch nicht nur farblich gab es einiges zu entdecken. Wildeste Frisuren traten mir unter die Augen, sodass „die Mütze“ auf meiner Liste der wertvollsten Ausrüstungsgegenstände ganz weit nach oben geklettert ist. Matthias’ Haupthaar entschloss sich bereits an Tag 1 dazu, ein Eigenleben zu führen und war fortan nicht mehr zu bändigen. Kenos Frisur hingegen kommt zwar wild daher, versprüht jedoch einen verwegenen Charme. Zusammen mit seinem Bartwuchs könnte man denken, er sei schon wochenlang unterwegs gewesen.

Da lobe ich mir die Kollegen, die ihr wildes Gestrüpp verstecken und so Stilpannen aus dem Weg gehen. Alex und Sandra haben alles richtig gemacht: Ein schlichtes Woll-Beanie und eine Kapuze mit kleiner Aussparung für die Frisur. So kann entweder professionell kaschiert oder die Ordnung auf dem Haupt beibehalten werden. Wer sich nicht scheut, für das perfekte Haarstyling viel Geld in die Hand zu nehmen und es gern etwas futuristischer mag, der sollte sich ein Beispiel an Stefan nehmen. Ein markantes Silbergrau vollentet seinen Look und ist perfekt auf die kühlen Grundfarben seines Outfits abgestimmt. Da rutscht mir direkt ein textiles Lob raus.

Und da Eigenlob in Wirklichkeit ziemlich gut duftet, möchte ich mich selbst nicht vergessen und den Partnerlook als absolut „Rysy-tauglich“ erklären. Simone und ich vor wunderschöner Bergkulisse in unserer Lieblings-Trendfarbe: pink yarrow. Traumhaft!

Mein stilistisches Testtour-Fazit fällt nun gar nicht so hart aus: Trotz wirrer Farbkombinationen und wilder Stilergüsse, musste ich niemanden vom Berg schicken. Und so lange das eigene Outfit den Charakter nicht in den Hintergrund stellt, kann nichts schief gehen. Ein Lächeln ist also nicht nur der wichtigste Ausrüstungsgegenstand, sondern auch das wichtigste Accessoire, um den Look zu komplettieren.

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