Gebaut für Jahre, nicht für eine Saison ist der Slogan für die neue Kampagne von Patagonia. Wobei, so richtig neu ist sie gar nicht: Diesem Prinzip folgt Patagonia schon seit vielen Jahren, ohne dass sie ihr Engagement für mehr Nachhaltigkeit und eine saubere Umwelt immer medienwirksam in den Vordergrund gestellt haben.
Die Evergreen-Kampagne gibt Dir nun alle Informationen darüber, was für Patagonia wichtig ist:
Produktqualität, Worn Wear, Umwelteinfluss sowie die Spendenstruktur bei Patagonia.
Es gibt keinen Planet B
Patagonia wurde 1973 von Yvon Chouinard, einem leidenschaftlichen Kletterer und Umweltschützer, gegründet. Bis heute wird bei Patagonia hochwertige Ausrüstung hergestellt, mit der Du ein Leben lang das tun kannst, was Du liebst. Ausrüstung, die für eine Zukunft produziert wird: vielseitig einsetzbar, nützlich, langlebig, reparierbar und recycelbar. Seit 1985 hat sich Patagonia verpflichtet, mindestens 1% seines Umsatzes für den Schutz und die Erhaltung der Umwelt zu spenden. Heute fließt der Gewinn von Patagonia in die Erhaltung und Erneuerung dieses wilden, unbezahlbaren und wunderbaren Planeten. Patagonia unterstützt Umwelt- und Klimaschutzgruppen und setzt auf verantwortungsvolle, recycelte Materialien sowie Fair Trade in der Produktion.
Im Rahmen der Initiative "Stop Hate For Profit" hat Patagonia alle bezahlte Werbung auf Meta-Plattformen seit Mitte 2020 eingestellt. Warum? Weil auf den Plattformen unkontrolliert Hassreden und Fehlinformationen über Themen wie den Klimawandel und unsere Demokratie verbreitet werden können. Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen, die die Meta-Plattformen einen Monat lang boykottierten, steht Patagonia auch heute noch zu dieser Entscheidung, auch wenn diese Entscheidung zunächst negative Auswirkungen auf den Verkauf von Patagonia-Sachen und auf die gemeinnützigen Umweltorganisationen, die von Patagonia unterstützt und finanziert werden, deren Kampagnen von der Sichtbarkeit in den sozialen Medien profitieren.
Bei einem weltweit agierenden Unternehmen ist vollständige Nachhaltigkeit kaum zu gewährleisten. Deshalb spricht Patagonia selbst auch nicht von Nachhaltigkeit. Ihnen ist bewusst, dass sie einen Fußabdruck hinterlassen. Doch es wird alles in der Entwicklung darauf ausgerichtet, diesen ökologischen Fußabdruck so klein wie nur möglich zu halten: Versuche, das beste Produkt herzustellen, belaste die Umwelt so wenig wie möglich und inspiriere andere Unternehmen, diesem Beispiel zu folgen und wirkungsvolle Lösungen zur Umweltkrise zu finden.
Mit Patagonia auf Tour:
Anne 
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