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Islas Canarias Activas

Islas Canarias Activas

Islas Canarias Activas

Geplant als gut 2-wöchiger entspannter „Männerurlaub“ auf Gran Canaria wurde aus unserem Gastspiel auf den Kanaren dann doch noch ein recht erlebnisreicher und aktiver Urlaub, der uns neben Gran Canaria auch auf Teneriffa (und dort auch auf den höchsten Berg Spaniens: El Teide) brachte. Nach einer guten Woche und immerwährenden reizenden Ausblicken auf Teneriffa und den Teide entschieden wir uns doch noch dazu, die Fähre hinüber zu nehmen, um unseren Urlaub derart abzurunden.

Warum die KANAREN

Sommer-Feeling, nur ca. 4-5 Flugstunden vom launischen Wetter Mitteleuropas entfernt; Insel-Glück in den blauen, klaren Weiten des Atlantiks; Gaumen-Freuden in mediterraner Anmutung; warme, saubere Sandstrände an erfrischend kühlem Meer; scharfe Wechsel zwischen üppig-grüner Vegetation & trockenen Vulkan- und Sand-Wüsten, zwischen tiefen Schluchten und Kratern; Wandern vom Meer aus auf den höchsten Berg Spaniens; bestens ausgebaute touristische Infrastruktur an den Küsten und in den Städten oder „Einsamkeit“ im Inselinneren; Geschichte & Moderne;… – all dies (und noch viel mehr) bieten die Kanaren.

touristisch: JA!, aber auch wunderschön: MaspalomasGipfelstürmer: neulich auf dem Teide-Gipfel (3718m): der Mond, der Schatten und die PanchosSanta Cruz de Tenerife

Was Sie schon immer über die KANAREN wissen wollten…

GRAN CANARIA:
– Las Palmas de Gran Canaria:
Ein mögliches Eingangstor zu den Kanaren und ins Besondere nach Gran Canaria ist Las Palmas de Gran Canaria, die Hauptstadt der Ostprovinz der Kanaren. Als Kultur- und Wirtschaftszentrum bekannt ist diese lebhafte, multikulturelle Hafenstadt mit seiner Altstadt aber auch ein herrlicher Ort zum Flanieren, Erholen und Entdecken. Auch für den Strandurlaub eignet sich diese Stadt durch ihren wunderschönen, langgezogenen Sand-Strand „Playa de las Canteras“, der gern mit Rios Copacabana verglichen wird.
– Jakobsweg von Gáldar nach Maspalomas:
Über insgesamt ca. 77km führt ein Jakobsweg von Gáldar im Nordwesten der Insel bis nach Maspalomas im äußersten Süden. Die alte, in Küstennähe gelegene Hauptstadt Gáldar mit ihren Bananen-Plantagen verlassend, steigt der Weg schon bald hinauf in die hügelige Vulkan-Landschaft des einsamen Binnenlandes. So geht es denn dann auch an kleinen Dörfern und Natur-Monumenten, wie dem „Montañon Negro“ und der „Caldera de los Pinos de Gáldar“ (ehem. Vulkan-Krater) vorbei, bevor man mit Cruz de Tejeda das geografische Zentrum der Insel erreicht. Weiter geht es durch mehrere Naturschutzgebiete (Hörst Du den Pico picapinos (Dentrocopus major thannerii) hämmern?) und vorbei am Roque Nublo (1813m) und dem höchsten Berg der Insel, dem Pozo de las Nieves (1949m), bis nach San Bartolomé de Tirajana (Tunte). Von dort beginnt der Abstieg durch ein bewässertes Tal hinunter ans Meer und in die Touristen-Hölle Maspalomas (Achtung: Kultur-Schock-Gefahr!).

Refugio Altavista auf 3270 Meternin Anaga geht die Sonne unterWo kommen bloß die Kanar(i)en-Vögel her?SALUD!: kanarische GastfreundschaftBlick auf den höchsten Berg Spaniens - El Teide (3718m)Stilleben über Monte Pavón und Gáldar

TENERIFFA:
– Santa Cruz de Tenerife:
Was sich über Las Palmas de Gran Canaria sagen ließ, lässt sich nahezu uneingeschränkt über die Hauptstadt Teneriffas sagen. Zwar ist der Weg zu schönen Stränden länger, dafür vermittelt die (Alt-) Stadt aber über den entspannteren, gemütlicheren Flair, der wenige Kilometer entfernt noch von der Innenstadt von La Laguna übertroffen wird.
– Anaga:
In unmittelbarer Nähe zu Santa Cruz de Tenerife befindet sich der Landschaftspark von Anaga. Dieses Naturschutzgebiet beherbergt eine stark zerklüftete Bergwelt, von deren Gipfeln steil abfallende Täler und Schluchten hinab zum Meer führen, wo sich eine Vielzahl kleiner Strände befinden, die nur zu Fuß oder per Boot zugänglich sind. Durch die Nähe zum Meer und die Höhe der Berge (über 1000m) präsentiert sich Anaga wohltuend grün, unter anderem in einem der weltweit bedeutendsten Lorbeerwaldgebiete. Anaga lässt sich auf mehreren, auch mehrtägigen Wanderwegen erleben und durchschreiten.
– El Teide:
Über allem thront der „Teide“, der mit 3718 Metern höchste Berg Spaniens! Zwar gibt es auch eine Seilbahn zum Gipfel hinauf, doch möchte ich hier nur auf den wahren Weg, nämlich den per pedes eingehen: ausgehend vom informativen Nationalpark-Zentrum (Anreise mit öffentlichen Bussen) läuft man die ersten Kilometer leicht bergauf, bevor nach der Mittagspause der steile Anstieg zum Refugio Altavista beginnt. Die Schutzhütte in 3.270 Metern Höhe bietet Platz für nur 60 Ausflügler, so dass eine Vorreservierung dringend nötig ist (siehe “Nicht vergessen”). Es gibt 3 Schlafräume, sanitäre Einrichtungen und Kochmöglichkeiten, aber keine Bewirtschaftung. Verpflegung muss demnach selbstständig mitgebracht werden. Die Nacht im Refugio sollte derart früh zu Ende sein, dass man den Sonnenaufgang am Gipfel des Teide erlebt (Für die letzten 500 Höhenmeter benötigt man max. 2 Stunden!). Ein unvergessliches Erlebnis, wenn der Blick hinaus aufs Meer und die umliegenden Inseln geht, und der Schatten des Teide über den Atlantik wandert! (Vorsicht ob der morgendlichen Temperaturen und des Windes!) Der Weg hinunter und zurück ist derselbe; eine 2. Übernachtung in Altavista ist nicht gestattet!

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