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3000 km Traumstrände am Indischen Ozean

3000 km Traumstrände am Indischen Ozean

3000 km Traumstrände am Indischen Ozean

Die Einreise erfolgte von Südafrika aus nach Maputo. Wir fuhren nach Norden über Xai Xai nach Inhambane immer am Indischen Ozean entlang. Ein Abstecher galt der Stadt Vilanculos, von Inhassorro aus besuchten wir das Bazaruto Archipel. Weiter nach Norden überquerten wir den Save Fluss, fuhren am Rand des Gorongosa-NP vorbei, über den Sambezi nach Quelimane. Dort verließen wir die Küste in das Landesinnere Richtung Mulanje, Malawi.

Warum Mosambik

Nach dem langen Bürgerkrieg öffnete sich das Land langsam dem Tourismus. Es gibt traumhafte Strände am Indischen Ozean, die nahezu unverbaut sind. Kleine Archipele liegen kurz vor der Küste und bieten traumhafte Möglichkeiten zum Schnorcheln oder Tauchen. Alte Kolonialstädte werden langsam wieder restauriert, man wandelt immer noch wie in einer alten portugiesischen Ära durch die Orte. Nach jahrelangem Wildern des Großwilds in den Nationalparks werden langsam wieder Tiere angesiedelt und mit der Vereinigung des Banhine-NP  mit dem Krüger-NP in Südafrika soll einer der größten Tierreservate im südlichen Afrika geschaffen werden.

traumhafte einsame Strände zum GenießenFischer im Fußball-Fiebertraumhafte einsame Strände zum Genießen

Was Sie schon immer über MOSAMBIK wissen wollten…

Welche Gefahren lauern im Hinterland?
Aufgrund der jahrelangen Abstinenz der Touristen ist Mosambik ein Land, wo man auch vor Kleinkriminalität relativ sicher ist. Nachts sollte man in der Hauptstadt Maputo trotzdem ein Taxi nehmen. Die größte Gefahr bei einer Tour durch den Busch sind nicht entschärfte Landminen, die in großer Zahl über das ganze Land verteilt wurden und noch nicht entfernt wurden. Einige Gebiete mit besonders hoher Belastung sind mit roten Fahnen markiert. Von Fußmärschen ohne Ortskundigen ist dringend abzuraten.

Wie versorge ich mich?
Lokale Märkte haben ein gutes Angebot. Es gibt sehr billig richtig guten Fisch, Gemüse, Obst, Süßkartoffeln. Frisches Weißbrot kann man sehr billig in großen Mengen kaufen und es schmeckt besser als in vielen anderen afrikanischen Ländern. Auch frisch gekochtes Essen aus Garküchen ist meist sehr gut. Typisch europäische Lebensmittel gibt es nur in größeren Städten, dann zum Teil auch tiefgefroren. Im Norden kann man nur die lokalen Märkte nutzen, also vorher eindecken.

einfaches ärmliches Leben im Nordeneinfaches ärmliches Leben im Nordentraumhafte einsame Strände zum Genießen

Was schaue ich mir an, wenn ich nicht ganz so viel Zeit habe wie ihr?
Auf jeden Fall sollte ein Ausflug an die Küste dabei sein. Unser Favorit ist das Bazaruto Archipel. Hier kann man mit dem Boot Ausflüge auf eine der Inseln vor der Küste machen und an schneeweißen Stränden liegen, schnorcheln oder tauchen an Korallenriffen, die voll mit bunten Fischen sind. Wir haben aus wenigen Metern Nähe große Delphine springen sehen. Alte koloniale Städte kann man in Inhambane und Ilha de Mocambique besuchen, wobei letzteres schon weit nördlich liegt und nicht so gut erreichbar ist. Einen Nationalpark mit zunehmenden Tierzahlen gibt es in Gorongosa. Auch der geplante Zusammenschluß des Banhine-NP  mit dem Krüger-NP in Südafrika wird einen gut erreichbaren Park mit hoffentlich vielen Tieren ergeben.

Mosambikda war doch mal eine besondere Beziehung…
Ja, in der Zeit der DDR gab es enge Beziehungen zu Mosambik. Die Beziehungen beginnen mit dem Befreiungskampf der FRELIMO gegen die portugiesische Besatzungsmacht. Später wurden eine umfangreiche wirtschaftliche Zusammenarbeit geplant und es wurden Fachkräfte aus Mosambik in der DDR ausgebildet, Maschinen und landwirtschaftliches Gerät geliefert. Im Gegenzug erwartete die DDR Rohstoffe und Fanglizenzen in den Tiefseegewässern. 1989 wurde dann der Sozialismus auch hier abgeschafft.

Was sonst noch wichtig ist:
Die Konsultation eines Tropeninstitutes vor Abreise aus Deutschland sollte unbedingt erfolgen. Hier erfährt man,  welche Impfungen und Prophylaxe empfohlen sind. Malariaprophylaxe ist auch angeraten. Im Norden und auf den abgelegenen Straßen empfehlen wir einen guten Geländewagen mit hoher Bodenfreiheit, damit man den tiefen Löchern und Unebenheiten trotzen kann. Vor der Benutzung des Landweges in Richtung Tanzania solltenunbedingt Information über die Befahrbarkeit der Straßen und Fähre eingeholt werden.

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