Auf nach Tasmanien! Mit dem Slogan „One of the world’s last true wilderness regions“ wirbt Tasmaniens Parks & Wildlife Service für die Insel. Ein Viertel ihrer Fläche ist als Nationalparkgebiet deklariert, insgesamt stehen knapp 40% Tasmaniens unter Naturschutz. Gemäß World Atmosphere Watch der Vereinten Nationen finden sich hier deutlich weniger Treibhausgase in der Luft als andernorts in der Welt, und auch das Süßwassersystem gilt als eines der saubersten unserer Erde. Unendlich viele Trekkingmöglichkeiten auf wilden und präparierten Pfaden lassen keinen Wanderfreund kalt. Und so können auch wir während unser einjährigen Reise den Abstecher nach Tasmanien kaum erwarten.
Tasmanien lässt sich gut in drei bis vier Wochen erfahren. Nach der Landung in Hobart „hangeln“ wir uns von Nationalpark zu Nationalpark. Unweit der südlich gelegenen Hauptstadt Tassies führt uns der Weg in den Mount Field NP, wir durchqueren den Franklin NP um ins Herz der Insel, dem Cradle Mountain Gebiet, zu gelangen. Nach einigen lohnenswerten Zwischenstopps unter anderem am Leven Canyion und im Blue Tier erreichen wir die Bay of Fires im Nordosten der Insel. Direkt daran knüpft die malerische Freycinet Halbinsel, an deren Strände Traumhochzeiten gefeiert werden. Am südöstlichen „Zipfel“ Tasmanien angelangt, erkunden wir die Tasman Halbinsel mit ihren rauen, steilen Klippen und bekanntem Gefangenenlager. Abschließend wagen wir uns in die Tasmanische Wildnis im Südwesten, wandern genüsslich bei Sonnenschein im Hartz Nationalpark, bevor es erneut zum Flughafen nach Hobart geht.
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