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Moais und Insulaner: Immer das Meer im Blick!

Moais und Insulaner: Immer das Meer im Blick!

Moais und Insulaner: Immer das Meer im Blick!Dezember 2000: Chiledurchquerung von Süd nach Nord (immer der Wärme entgegen) mit Abstecher nach Argentinien und auf die Osterinsel in ca. dreieinhalb Wochen.

Warum Osterinsel

Seitdem wir Thor Heyerdahls “Kon Tiki” gelesen hatten brannten wir darauf den geschichtsträchtigen Ort mit seinen "Giganten” selbst kennen zu lernen. So bauten wir die Osterinsel als Weihnachtshighlight in unsere Südamerikatour ein. Nach der Kälte und dem ewigen Wind in Patagonien war es Balsam für die Seele mal wieder Sonne satt zu haben und in kurzen Hosen bis tief in die Nacht vor dem Zelt in Gesellschaft der "Moais" zu sitzen.

Unvollendete Moai am Rano Raraku KraterBahia de AnakenaHafen in Hanga Roa

Was Sie schon immer über die OSTERINSEL wissen wollten…

Die Osterinsel von A… bis Z!
Ausflüge: Es ist von Vorteil, mindestens eine Ganztagestour mit einer der örtlichen Agenturen oder einem örtlichen Führer zu unternehmen. Damit kann man die hauptsächlichen Orte besuchen. Eine Ganztagestour dauert ca. 7 Stunden, eine Halbtagestour 3 Stunden, je eine am Vormittag und eine am Nachmittag. Geben Sie dem Fahrer und dem Führer (oder der Führerin) anschließend ein Trinkgeld. Möglicherweise wird das Besichtigen "auf eigene Faust" in absehbarer Zeit an den wichtigsten Orten verboten. Die Zunahme der Besucherzahlen führt vermehrt zu Schäden an den Monumenten.

Baden: Am palmenbewachsenen Strand von Anakena an der Nordküste ist das Schwimmen ungefährlich. Die Taxifahrt über die neue Asphaltstraße kostet 10,DM hin und zurück. Der Fahrer bringt Sie hin und holt Sie zu einem vereinbarten Termin wieder ab. Am nahegelegenen Strand von Ovahe besteht Steinschlaggefahr.Auch in Hanga Roa sind zwei kleine Sandstrände direkt neben dem Fischerhafen zum Baden geeignet. Ansonsten ist das Schwimmen an der Felsenküste lebensgefährlich, auch wegen der starken Strömungen.

Ahu Nau NauVogelinselUnvollendete Moai am Rano Raraku Krater

Bars und Discos: Banana Café, mitten im Dorf an der Hauptstraße. Nettes Lokal mit einheimischer, eher jüngerer Kundschaft. Ab und zu Konzerte mit Lokalbands. Die beiden Discos Toroko, nördlich des Fischerhafensund Biditi (gesprochen: „Piriti“), beim Flughafen funktionieren ab Mitternacht. Getanzt wird bis zum Morgengrauen.
Fahrräder: Können an einigen Stellen entlang der Hauptstraße gemietet werden.Pro Tag werden 15 US-Dollar verlangt.
Fotografieren: Burschen auf Pferden verlangen meist nach "Dollars". Im Allgemeinen ist es ratsam, die Leute vorher zu fragen. Filme sind teuer auf Rapa Nui.Sonnenuntergangsfanatiker kommen z. B. bei der Zeremonialanlage Tahai auf ihre Kosten.
Restaurants/ Essen: Kneipen gibt es mehr als nötig im Dorf. Nicht jedermann ist ein geborener Koch, dementsprechend ist auch die Lebensdauer der meisten "Restaurante" kurz. Exzellent zubereiteten Fisch mit einheimischen Inselgemüsen gibt es in der Taverne du Pêcheur, direkt beim Fischerhafen. Gill’s dicker Bauch verrät die guten Kochkünste seiner Osterinsel-Frau. Ein Thunfischgericht kostet um die 15 US-Dollar.Hier finden sich die besten chilenischen Weine, allerdings nicht so billig wie auf dem Festland.
Sicherheit: Die Osterinsel kennt immer noch wenig Kriminalität. Überfälle sind nicht bekannt. Trotzdem ist Vorsicht bei Wertsachen geboten. Auto immer abschließen. Photoapparate, Geldtaschen etc. nicht unbeaufsichtigt liegen lassen. Hotelzimmer nachts abschließen. Ein sicheres und bestimmtes Auftreten ist vorteilhafter als Ängstlichkeit gegenüber möglichen Störenfrieden.
Unterkunft: Annähernd 800 Betten stehen bereit. Die 3 größeren Hotels zählen je 50-60 Zimmer, 10 weitere Hotels 10-25 Zimmer. Etwa 30 Privatpensionen (Residenciales) kämpfen mit den "großen" um die 10.000 bis 20.000 Besucher pro Jahr. Während die größeren Hotels von den Paketangeboten der Großveranstalter profitieren, müssen die Besitzer der Residenciales bei jeder Flugzeugankunft mögliche Kunden an der Flughafen-Ausgangstür abfangen. Die Privatpensionen sind ausnahmslos sauber und bieten meist einen angenehmeren und besseren Service als die Hotels. Mit kleineren Einschränkungen betreffend Komfort muß jedoch gerechnet werden. Als „Ersatz“ bekommt man etwas mit vom nicht einfachen Inselleben der Einheimischen, deren Herzlichkeit trotzdem grenzenlos ist.
Veranstaltungen/Feste: Tapati Rapa Nui, das Osterinsel-Festival von und für die Insulaner! Ein vom Tourismus wenig beachtetes Spektakel mit verschiedenen Aktivitäten: Traditionelle Tänze und Gesänge, Sportwettkämpfe, Ausstellungen, Karneval mit Straßenumzug, Krönung der Miss Rapa Nui. Jedes Jahr während der ersten 2 Wochen im Februar.
Verkehrsmittel: Im Dorf verkehren Taxi’s, sonst gibt es keine öffentliche Verkehrsmittel.
Zeitungen und Bücher: Einen Zeitungskiosk mit internationalen Zeitungen oder Magazinen gibt es auf Rapa Nui noch nicht. Die Insulaner vertreiben sich ihre Freizeit meist mit angeregten Gesprächen und kennen den Informationshunger der westlichen Welt nicht. Die freie Sicht aufs Meer mit einer Zeitung vor dem Gesicht zu verdecken wäre etwas grauenvolles für einen Polynesier.

Was sollte man auf keinen Fall verpassen?
Ein „Muss“ sind natürlich die verschiedenen Tempelanlagen mit den knapp 1000 monumentalen Steinriesen (Moais). Jedoch sollte man auch die zwei Vulkankrater Rano Raroku und Puna Pau besuchen. Dort wurden die Moais (Steinfiguren) und Pukao (rote Hüte bzw. Kopfschmuck) gefertigt. An beiden Orten findet man noch viele unvollendete Figuren bzw. Hüte und kann sich eine Vorstellung von der Herstellung und dem Transport der Kolosse machen. Das Zeremoniendorf Orango vermittelt einen Eindruck vom früheren Leben auf der Osterinsel. Einen Tag sollte man auch zum „Relaxen“ an einem der traumhaften Strände im Norden der Insel (Anakena oder Ovahe) einplanen. Schnorchelausrüstung nicht vergessen, denn auch die Unterwasserwelt ist sehenswert. Auch das Wellenreiten macht riesigen Spass.

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