Dein Abenteuer beginnt hier!
Simone
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25. März 2013
Pünktlich zu Frühlingsbeginn (zumindest kalendarisch) ging der 23 Boulder im No Limit am vergangenen Wochenende in seine 7. Runde. Draußen schien den ganzen Tag die Sonne, doch dank des Windes, der anscheindend vom Polarkreis den Weg zu uns gefunden hat, ist es noch immer winterlich kalt. Da macht Klettern am Naturfels nur bedingt Spaß. Wärmer und v.a. trockener war es am Samstag in der Halle. Und das nutzen die 206 Starter, die sich in der Qualifikation der Konkurrenz ab Mittag stellten. Die besten 5 Männer und Frauen traten dann am Abend im Finale vor einer großen und begeisterten Zuschauerkulisse an.
Wie jedes Jahr zum Hallen-Saisonende oder – je nachdem wie man es sieht – zu Beginn der Freiluftsaison gab es wieder den 23 Boulder – Wettkampf für Jedermann und Jederfrau. In zwei Kategorien, auch das hat schon Tradition, traten die Boulderenthusiasten gegeneinander an: 23 Boulder im Relaxed-Level, mit spannenden Touren in Gelb, Blau und Grün. Für all jene, die sich wieder einmal richtig quälen wollten, gab es 23 Boulderprobleme im Power-Level in Grün, Rot und Grau zu lösen. Egal auf welchem Niveau – immer wieder galt es von Neuem, sich den angebotenen, eingeschraubten Herausforderungen zu stellen.
Am Abend dann gab es für die fünf Besten noch drei spannende Boulder, bei denen nicht nur die Zuschauer angespannt den Wettkampf verfolgten. Auch die Schrauber, die bei der Besichtigung der Boulder den Finalisten auch einige Tips mitgegeben hatten, saßen und begeisterten sich bei den gezeigten Leistungen. Es war auch alles dabei im Finale: ein Gleichgewichts- und Körperspannungsproblem, ein ‚Lauf‘-Boulder und ein Sprungboulder, bei dem v.a. Johanna aus Dresden als Jüngste und Kleinste und Oliver aus Berlin mit seinen kreativen Versuchen im Finale begeisterten. Dabei mussten sich v.a. die Männer dem Problem stellen, dass es nicht allzu hoch zu springen galt, sie es dafür schaffen mussten, die Arme weit auseinanderzunehmen, da die beiden Griffe, die es anzuspringen galt, doch weiter auseinander und überhängend geschraubt waren…
Nach einem langen Tag wurden die drei Besten im Jugendbereich gekürt, wobei der Leipziger DAV-Jugendkader mit Frauke Schmidt die Siegerin stellte, die gleichzeitig auch Stadtmeisterin im Boulder wurde. Bei den Männern behielt Tim Wenzel die Nase bei den Stadtmeisterschaften vorn.
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