Dein Abenteuer beginnt hier!
Simone
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4. Juni 2014
Bei uns in Leipzig kennt die neuseen classics mittlerweile jeder, der sich fürs Rennradfahren begeistert. In diesem Jahr zog es die Radjünger eine Woche nach dem Leipziger Radrennen zum Velothon nach Berlin. 2008 stieg Garmin als Hauptsponsor für diesen Radsportklassiker ein. Seitdem hat sich die Veranstaltung als zweitgrößtes Rennen seiner Art in Europa etabliert. Heißt: Ein großes Radsportkino jedes Jahr im Mai, wenn mehr als 13.000 Teilnehmer an den Start der beiden Jedermannrennen bzw. dem anschließenden Profirennen gehen. Parallel dazu lässt es sich Garmin nicht nehmen, seine Händler einzuladen, um in diesem grandiosen Ambiente im Rahmen eines Workshops neue Rad-Trainingsgeräte vorzustellen. Logisch: Die Teilnehmer können diese Geräte dann auch gleich bei einer gemeinsamen Radtour oder im Jedermannrennen austesten. Tapir Stefan war in Berlin dabei – bei echtem Niesel-Schmuddel-Testwetter.
Zurück vom Regenrennen in Berlin haben wir Stefan ein paar Fragen gestellt:
Das Garmin Velothon ist ein Jedermann-Radsport-Event, das es seit 2008 gibt. Haben dich die Erfahrungsberichte des tapir cycling teams jetzt auch für den ambitionierten Hobbyradsport begeistert oder weshalb bist du nach Berlin gefahren?
In erster Linie war es für mich die Chance, zum ersten Mal bei einem solchen Event dabei zu sein, an dem über 13.000 radbegeisterte Sportler teilnehmen. Da Garmin der Hauptsponsor des Rennens ist und wir einige GPS-Geräte im tapir anbieten, war es klar, dass ich der Einladung gern folge, um auch an dem speziellen Händlerevent teilzunehmen.
Zusätzlich bot sich mir die Gelegenheit, die neuesten Garmin-Geräte zu testen und direkt Fragen zu stellen.
Ganz klar, das Garmin Edge 1000!
Es ist die neueste Generation der bekannten Edge-Serie von Garmin, welches zu Recht als Tausendsassa bezeichnet wird. Es kommt mit einer vorinstallierten europaweiten Fahrradkarte und hat viele bekannte, aber auch spannende neue Features. Interessierten erzähle ich gern „live vor Ort“ im tapir mehr darüber!
Was kann das Edge 1000, was seine Vorgänger nicht können? An welchen Nutzerkreis richtet sich dieses Gerät?
Das Edge 1000 ist ein absolutes Sportgerät, welches aber auch prima in der Freizeitanwendung von Nutzen ist. Die Neuerungen sind:
– 3-Zoll-Display im Hoch- oder Querformat nutzbar
– die bereits erwähnte vorinstallierte Karte
– Segment-Feature: Jetzt kann man sich gegen andere Fahrer messen auf markierten „Segmenten“, die über Garmin Connect bereitgestellt und heruntergeladen werden können
– Round Trip Routing: Gib eine Streckenlänge ein und das Gerät schlägt dir Routen vor
– Und natürlich – wie immer heutzutage – die Vernetzbarkeit mit Smartphone und Tablet.
Im tapir bist du einer unserer GPS-Experten. Woher kommt dein Faible für die Technik und was macht dir an der Beratung auf diesem Gebiet besondere Freude?
Ich war schon immer sehr technikinteressiert und da liegt es natürlich nahe, dass ich mir auch im tapir diese Produktgruppen besonders zu Gemüte führe.
Für mich sind Technikartikel keine komplizierten „Bücher mit sieben Siegeln“, sondern tägliche Wegbegleiter, die das Leben erleichtern und auch noch Spaß machen. Das Spannende an den GPS-Geräten ist für mich einerseits die Möglichkeit, die Daten ziemlich genau aufzuzeichnen und später auszuwerten und andererseits, verlässliche Informationen über unbekanntes Terrain immer dabei zu haben und das bei jeglicher Outdooraktivität.
Garmin ist fast schon ein Synonym für GPS-Geräte. Worin siehst du die Stärken der Geräte von diesem Hersteller?
Ich glaube jede Marke oder Hersteller von Technikartikel hat seine Stärken und Schwächen. Bei Garmin gefällt mir das sehr umfangreiche Sortiment. So findet jeder das passende Gerät, bei immer ähnlichem Aufbau und intuitiver Bedienung. Zudem hat Garmin sich für den OSM*-Markt (*Open Street Map = kostenfrei nutzbares Kartenmaterial) geöffnet, was es natürlich leichter macht, die passende Karte zu finden.
Nein, gar nicht! In erster Linie war es ein Treffen für Fahrrad Nerds 🙂 Im Vordergrund standen die drei Hauptrennen.
Wenn das Wetter nicht so bescheiden gewesen wäre (9°C und Dauerregen), hätte die 60km- oder 120km-Runde wirklich eine super Ausfahrt werden können, so war es eher eine Quälerei. Aber unsere erfahrenen neuseen classic-Radler und -Radlerinnen kennen das ja.
Es ist schon sehr beeindruckend, wenn ein großer Teil von Berlin abgesperrt ist und man das Ereignis mit vielen anderen Radsportbegeisterten zusammen erleben kann. Genauso wie das darauffolgende Profirennen, welches selbstverständlich nochmal ein ganz anderes Tempo hatte.
Alles in allem eine super Erfahrung, die ich nur empfehlen kann. Und mit dem passenden GPS-Gerät findet man leicht hin und wieder zurück zum tapir!
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