Dein Abenteuer beginnt hier!
Manuel
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10. November 2010
In den zurückliegenden Wochen sind so einige neue Daunen- und Kunstfaserjacken für den kommenden Winter bei uns eingetroffen. Eine von mir jedoch mit Ungeduld erwartete, ließ sich etwas mehr Zeit, ihren Weg in den tapir zu finden. Doch jetzt ist auch endlich der Loke Hoody von Klättermusen bei uns zu haben. Zeit ihn mal genauer unter die Lupe zu nehmen…
Das Design des Loke Hoody ist typisch Klättermusen; ungewöhnliche Optik gepaart mit herausragender Funktionalität. Die hohe Wärmeleistung erreicht der Hoody nicht nur durch die Füllung mit 95 Gramm hochwertigster weißer Gänsedaune mit einer Füllkraft von 800+ cuin, sondern auch durch die Verarbeitung der Daune in einer Box-Wall-Konstruktion. Diese Konstruktion zeichnet sich dadurch aus, dass es zwischen den einzelnen Daunenkammern keine durchgesteppten Nähte gibt, die Kältebrücken enstehen lassen würden. Da der Loke Hoody als Schlupfanorak daherkommt, wurde auch eine zusätzliche Kältebrücke an einem langen Frontreißverschluss verhindert und damit nochmal am Gewicht gespart. Die von mir näher betrachtete Größe S kam auf leichte 418 Gramm Gesamtgewicht!
Das reißfeste Ripstop-Nylon Außenmaterial ist wunderbar geschmeidig und verfügt über eine umweltfreundliche fluorcarbon-freie Imprägnierung gegen Nässe und Schmutz. Im Schulterbereich und der Kapuze wurde ein robusteres, Stretch-Nylon verarbeitet. Damit ist es möglich den Hoody auch mit einem nicht allzu schweren Rucksack zu tragen. Dank Imprägnierung muss man für „kleine“ nächtliche Geschäfte außerhalb des Zelts so nicht erst noch die Hardshelljacke überwerfen 😉
Neben der, von beiden Seiten über Reißverschluss zugänglichen, Kängurutasche gibt es noch eine Innentasche. In dieser kann mann den Loke Hoody dann auch klein verstauen, um Ihn für die nächste Pause im Rucksack unterzubringen. Das ist durch kräftiges Stopfen in ca. 30 Sekunden ohne Probleme erledigt.
Die Meteorologen streiten zurzeit ja noch ob der kommende Winter möglicherweise ein so richtig kalter wird. Ich weiß zumindest jetzt schon wo ich hineinschlüpfen werde, wenn Väterchen Frost seine Finger austreckt…
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2 Kommentare
manu | 24.Nov.2010, 17:23
jedoch kenne ich keine firma die eine daunenjacke mit dieser dauenqualität an schultern und kapuze mit einem stabilen stretchmaterial ausrüstet. 800+ fillpower und konstruktion der kammern sorgen hier schon für eine ordentliche isolation. und für ihre robustheit hat sie noch ein niedriges gewicht. eine jacke für die ultra-light Fraktion ist die loke aber sicher nicht, da stimm ich dir zu...
Sven | 11.Nov.2010, 15:30
Dieses Teil kommt mir nun schon zum zweiten mal in einem Review unter, komisch. Ich persönlich kann es nicht verstehen. 95g Füllung bei 412 g in S ohne RV? Der Sinn einer Downenjacke ist doch die Relation von Wärme zu Gewicht/Packmaß! Und das geht doch wirklich besser wie z.B. Rab und Montane beweisen. Ist aber nur meine Meinung.