Zugegeben, dass klingt schon ziemlich futuristisch: Funktionsshirts auf Algenbasis. Obwohl, die Wirkung des Meeresrohstoff kennen wir schon aus der Medizin, Algen spielen in der Ernährung und Kosmetik heute schon eine große Rolle. Palgero bezieht die Pflanzen für seine Funktionsbekleidung aus den isländischen Fjorden, wo die Algen „auf Farmen“ angebaut und geerntet werden. Um das Ökosystem in den Fjorden nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen werden jeweils nur die schnellwachsenden oberen Teile der Algen genutzt. SeaCell™ Modal wird das mit dem umweltfreundlichen Lyocell-Verfahren hergestellte Material genannt, das dann in Deutschland zu Textilien weiterverarbeitet wird. Dabei wird die Alge durch ein patentiertes Verfahren direkt in die Zellulosefaser eingearbeitet, wodurch eine lange Wirkung auch nach über 130 Waschgängen garantiert werden.
Palgero beschreibt die Wirkung der neuen Faser wie folgt: „Die in den Algen enthaltenen Wirkstoffe fördern die Zellregeneration und lindern Juckreiz und Hautkrankheiten wie zum Beispiel Neurodermitis. Und nicht nur das: Das „gesündeste Shirt der Welt“ ist zudem nachweislich in der Lage freie Radikale, denen wir in unserer modernen Welt durch erhöhte UV-Strahlung, Umweltverschmutzung, Stress und schlechte Ernährung ausgesetzt sind, abzufangen und bietet dadurch mehr Schutz vor schwerwiegenden Krankheiten. Pagero nutzt die natürlichen Eigenschaften von Algen, die mehr Spurenelemente, Mineralstoffe, Aminosäuren und Vitamine aufweisen als andere Naturprodukte.
Genial!
Unabhängig von diesen ganzen positiven Wirkungsansätzen: Die Funktionshirts von Palgero tragen sich angenehm weich, haben eine antiallergene Wirkung und verhindern so unnötige Hautirritationen. Man könnte die Eigenschaften der neuen Textilien auch so kurz und knapp zusammenfassen: Kühlend wie Leinen, optimaler Abtransport der Feuchtigkeit von der Haut, Reduzierung der Geruchsbildung und natürliche Pflege für die Haut. Was erwarten wir mehr von einem Funktionsshirt auf Tour?
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