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tapir tough tested geht in die nächste Runde: Rysy war gestern, die Zeit ist reif für eine neue Testtour!

tapir tough tested geht in die nächste Runde: Rysy war gestern, die Zeit ist reif für eine neue Testtour!

Am Samstag ist es wieder so weit: Die tapire machen sich auf den Weg zu ihrer traditionellen Testtour. Es geht in Richtung Süden an die Grenze zu Österreich. Der Berg oder genauer gesagt: das Allgäu ruft. Die Drähte nach oben laufen heiß – die Sonne hat über die Woche schon dafür gesorgt, dass nur noch minimale Restschneefelder unseren Weg im Abstieg kreuzen werden. Wenn sie heute und morgen weiter so kräftig arbeitet, sind die vielleicht auch schon ganz verschwunden. Jetzt geht es gerade noch darum, auszuhandeln, dass wir auch sturm- und gewitterfrei durch die nächsten vier Tage kommen. Ein abendlicher kurzer Regenschauer sorgt dann nicht nur für etwas gute Luft, er würde auch als Testbedingung für Hardshell und Zelte vollkommen ausreichen.

Zu fast noch nachtschlafender Zeit geht es für das Team „Früher Vogel“ nach Oberstdorf in den Allgäu. Team „Früher Vogel kann uns mal“ öffnet dagegen ausgeschlafen pünktlich um 10 Uhr die Ladentüren des tapir, um euch beim Suchen und Stöbern im Laden zur Seite zu stehen. Vielleicht hat der eine oder andere eine Frage oder möchte zum Samstag etwas käuflich erwerben. Schlag 18 Uhr springt auch das Team „Früher Vogel kann uns mal“ in den Bus, um dann gegen Mitternacht ins bereits gemachte Nest zu fallen. Ab Sonntagmorgen sind beide Teams wieder vereint und werden für die anstehenden Touren noch einmal neu gemischt.

Wir haben einen kleinen Campingplatz in der Nähe von Zwerwald auf der österreichischen Seite gefunden, auf dem wir die mobilen Behausungen für 26 tapire und Rudi aufstellen können. Rudi hat als Fotograf bereits auf der letztjährigen Testtour die spektakulären Bilder vom Rysy für uns gemacht. Er will uns wieder in die Berge begleiten. Cool! Wahrscheinlich hat er auch schon davon gehört, dass sich neben Klettersteiggehen und Klettern in diesem Jahr auf dem Zeltplatz alles ums Glamping dreht.

Äh, wie jetzt… Glamping? Noch nie gehört?

Zugegeben: Glamping ist eigentlich etwas für Zeltmuffel. Und zu denen gehören tapire normalerweise überhaupt nicht. Doch auch wir wollen einmal erleben, wie das sein kann, wie es sich anfühlt, wenn man nicht puristisch alles auf dem Rücken durch die Gegend tragen oder alles in seinen Radtaschen unterbringen oder sich im vollbeladenen Boot paddelnd gegen aufsteigende Wellenberge durchsetzen muss. Nun also tapir-Glamping im Rahmen einer Testour. All die Sachen, die wir dabei testen werden, gibt es (oder soll es zukünftig) bei uns im tapir zu kaufen (geben). Wir freuen uns auf ein Leben in Stehhöhe auf dem Campground. Bis auf wenige Ausnahmen – diese tapire haben das wirklich so gewollt – schlafen wir in großräumigen Familienzelten, zum Teil altersgerecht auch auf extradicken Matten. Dazu gehört auch eine Kochcrew, die das Petromax-Kochequipment auf Herz und Nieren testen wird. Schließlich wollen 27 Leute kulinarisch überzeugt werden. Dazu haben wir nicht nur das Dreibein, sondern Feuertöpfe, Waffeleisen, Sandwichmaker, Grillspieße, Pfannen und mehr im Gepäck. Es muss dabei natürlich niemand auf dem Boden sitzen. Morgens werden wir das Zeitmanagement im Auge behalten müssen: Stühle und Tische verleiten unter Umständen zu einem ausgedehnten Frühstück, für das wir aber keine Zeit haben werden – ihr wisst: Der Berg ruft!

Und natürlich geht es auch noch um mehr: Der Hindelanger Klettersteig wartet auf uns, außerdem geht es in den Klettergarten Klingenbichl. Neben dem Natur- und Teamerlebnis wird das ganze Klettergeraffel ausgiebig gestetet, um die Geräte den nicht so kletteraffinen tapiren über das Hantieren und Probieren näher zubringen. Außerdem gibt es eine Black Diamond Schulung und wir dürfen bei Edelrid und Vaude vorbeischauen.

Weil wir fast alle in den Bergen unterwegs sein werden, wird der tapir am Montag und am Dienstag nur mit einem Minimalprogramm arbeiten. Ihr könnt, wenn ihr ganz dringend etwas benötigt, Wikki oder Anna beziehungsweise Clemens über eine „Hotline“ anrufen (0341/2110300), dann öffnet das Notfallteam in der Zeit von 10 bis 15 Uhr die Tür und hilft euch weiter. Ab 15 Uhr bleibt der tapir offline, also geschlossen. Bestellungen über den Webshop sind weiter rund um die Uhr möglich, aber ans Telefon geht dann niemand mehr. Wir hoffen dafür auf euer Verständnis. Ab Mittwoch sind wir dann wieder mit voller Power für euch da. Wir sehen uns!

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