Bevor ich in meine konkreten Erfahrungen mit dem Hariana Jacket starte, hier erstmal etwas über den Aufbau und das Einsatzgebiet der 3-Lagen-Jacke. Black Yak baut das Hariana vor allem für den sehr aktiven Einsatz. Sie selbst beschreiben sie als Midlayer-Jacke, die besonders dafür verantwortlich ist, den Wind draußen zu halten und dennoch sehr stark atmungsaktiv zu sein. Kennerin und Kenner werden mir jetzt sicher zurufen, dass es doch genau für diesen Zweck schon Softshelljacken gibt! Und die halten mit ihrer Imprägnierung auch ganz gut mal einen Regen aus. Was macht das Hariana Jacket also so besonders und was grenzt es von einer normalen Softshell ab?
Das Hariana Jacket steht beim Hersteller Black Yak für maximale Atmungsaktivität. Wie bei allen Produkttests stelle ich mir auch hier dieselbe Frage: Braucht die Welt dieses Ding wirklich? Ist nicht vor allem im Bereich der 3-Lagen-Jacken schon jeder Halm abgegrast? Werfen nicht die Firmen nur noch leicht modifizierte Kopien von bereits Vorhandenem auf den Markt und verkaufen es als Innovation? Ich durfte mich über 2 Monate mit dem Black Yak Hariana Jacket auf Antwortsuche begeben und wurde trotz meiner Skepsis positiv überrascht. Um das Hariana zu testen, habe ich die Hardshell-Jacke auf Kletter- und Wandertouren durch die Fränkische Schweiz, den Schwarzwald und den Thüringer Wald mitgenommen und hatte sie anschließend noch einen Monat lang im feuchten Leipziger Herbst und Winter bei allen täglichen Fahrradfahrten an.
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1 Kommentar
Peter | 30.Nov.2019, 10:42
Kurze frage, woher kommt die bezeichnung "Das Hariana Jacket"? Wenn es ein Jacket ist, aus dem deutschen, dann muesste es "Jackett" geschrieben werden. wenn es eine Jacke ist dann ist es doch "DIE" Jacke? und wenn es aus dem englischen "jacket" ist wuerde es dann auf deutsch nicht auch die "jacket" geschrieben werden?