Sandra: Die Erfindung eines gefütterten Rocks für alle Unternehmungen, die es draußen zu tun gibt, ist eine der besten in den letzten 10 Jahren. Meiner Zeit ein wenig voraus (und aus der absoluten Not heraus), habe ich mir vom Schneider ein solches Exemplar nach eigenen Ideen für meine Arbeit mit den Pferden anfertigen lassen und ein Jahr später brachte Fjällräven dann den ersten gefütterten Outdoorrock auf den Markt. Seither haben viele Firmen diesen Trend übernommen und meine Kollektion an gefütterten Röcken ist mittlerweile auf 5 oder 6 angewachsen.
Für mich sind sie aus der kalten Jahreszeit nicht mehr wegzudenken. Oberschenkel und Po sind immer warm eingepackt, ohne dass ich lange Mäntel, die die Bewegungsfreiheit ordentlich einschränken, tragen muss. Das macht mich in der Wahl meiner Bekleidung deutlich flexibler. An- und Ausziehen sind in zwei Sekunden erledigt und durch das kleine Packmaß kann der Rock überall im Rucksack oder in der Tasche dabei sein. Seitliche Reißverschlüsse bieten jede Menge Beinfreiheit zum Radfahren und sogar reiten lässt sich damit. Wenn der Hauptreißverschluss, so wie beim Cirrus Skirt von Rab, vorn mittig angebracht ist, dann wird auch das Sichern beim Eisklettern gleich deutlich komfortabler … und sieht auf Fotos natürlich auch besser aus! Also mein Fazit für alle Draußenfrauen in der kalten Jahreszeit: Rock ist toll – absolutes „Must have“!!!
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1 Kommentar
Simone | 02.Dez.2020, 16:50
Ich habe es ja schon mal in einer Ode an den Rock beschrieben: Seit vielen Jahren komme ich im Winter nicht mehr ohne sie aus. Ich hatte Sandra immer um ihren genähten Rock beneidet und war ziemlich happy, als die ersten Modelle auf den Markt kamen. Seit 2013 ist meine Thermo-Rocksammlung ziemlich angewachsen, in unterschiedlicher Länge sind sie mein täglicher Begleiter beim Radfahren durch Leipzig, beim Wandern und Klettern genauso wie an diversen winterlichen Lagerfeuern. Rock rockt eben richtig!