Auch wenn umfangreiches Reisen aktuell nicht drin ist, nimmt mich Lisa überall mit hin. So waren wir auch schon in Jena auf der Sophienhöhe – hier wollte Lisa überprüfen, ob es wirklich angenehm ist, mit mir über Hügel zu kraxeln und ob man mich wirklich vom Fuß des Berges (hier wohl eher des Hügels) bis zum Gipfel anbehalten kann. Klar kann man das – ich liebe eine gute Wanderung mit ordentlich Bewegung, da durch meine Softshell-Eigenschaften viel Bewegungsfreiraum gegeben ist. Allerdings überschätzte Lisa meine Fähigkeit, Wärme zu spenden. Wie soll ich das auch machen? Mit meiner sehr hohen Wasserdampfdurchlässigkeit nehme ich wohl in meinem Eifer auch mal Wärme mit. Als echte Frostbeule hat Lisa aber vorgesorgt und sich mit folgenden Schichten bei rund 10 °C Außentemperatur gewappnet: Ein langer Baselayer sowie eine sehr warme Fleecejacke haben für die nötige Wärme gesorgt. Außerdem hatte Lisa ihren geliebten dicken Wollschal dabei – da meine Kapuze und der sehr hohe, mit Fleece gepolsterte Kragen vor Regen und Wind schützen, passt Lisas dicker Schal allerdings nicht drunter, wenn sie den Reisverschluss bis zur Nase – ja, wirklich so hoch – ziehen will. Zusammen mit Stirnband und dünnen Handschuhen und meiner Winddichtigkeit – alle meine Reisverschlüsse sind noch einmal doppelt gegen Wasser und Wind geschützt – war Lisa jedoch vor ihrer befürchteten Auskühlung geschützt.
Im Rahmen eines Bewerbungsgespräches würde ich also meine drei wichtigsten Stärken wie folgt zusammenfassen:
- superleicht und kleines Packmaß
- individuell einstellbare Ärmelenden, Kapuze und Hüftsaum
- angenehmer Kinnschutz mit Fleece
- superweiches Außenmaterial
Meine Einsatzgebiete sehe ich vor allem bei sportlichen Aktivitäten von Wandern, Inlinern und Radfahren. Außerdem bin ich liebend gern im alpinen Bereich unterwegs. Hier eignet sich meine Kapuze auch hervorragend, um unter einem Helm getragen zu werden. Dabei schütze ich meinen Träger nicht nur bei Regen, sondern auch bei windigem Wetter im Jahreszeitenübergang.
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