Um mich doch erst mal ein bisschen positiver zu positionieren, widme ich mich erst einmal den technischen Werten: Mit 79 g ist die Stirnlampe inkl. Core Akku eine der leichtesten auf dem Markt und mit drei Leuchtstufen bewegt sich die IKO Core wieder in Richtung einer einfachen Bedienung ohne aufwendige Programmierung.
Die erste Leuchtstufe ist mit 6 Lumen eher zum Gesehenwerden als zum Sehen geeignet und hält bis zu 100 Stunden. Die Stufe 2 ist mit 100 Lumen und einer Leuchtdauer von bis zu 9 Stunden angegeben. Der Lichtstrom soll einer Leuchtweite von 45 m entsprechen. Am hellsten leuchtet die IKO in Stufe 3 mit 500 Lumen mit einer Leuchtweite von ca. 100 m. In jedem Fall reduziert sich die Leuchtdauer auf 2,5 Stunden. Die Stirnlampe soll danach nicht einfach ausgehen, sondern schaltet sich in den 6-Lumen-Modus. Die Leuchtstufen werden durch einfaches Durchschalten über den unten am Leuchtkörper befindlichen Druckschalter erreicht. Ebenso kann die Petzl-Lampe durch langes Betätigen des Schalters ver- und entriegelt werden. Eine blinkende, rote LED bestätigt den Vorgang.
Beim Ein- oder Ausschalten leuchtet entweder ein grünes oder ein rotes Licht kurz auf, um anzuzeigen, dass die Batterie entweder >30 % (grün) oder <30 % Batterie (rot) geladen ist. Die IKO Core wird mit Akku (1250 mAh) geliefert, der separat binnen 3 Stunden über einen Micro-USB-Anschluss aufgeladen wird. Ist es mal nicht möglich, den Akku aufzuladen, können auch 3 herkömmliche AAA Batterien benutzt werden. Der maximale Lichtstrom liegt dann bei 350 Lumen und die Lampe wird auf Grund des höheren Gewichts der Batterien auch etwas schwerer (90 g). Das Batteriefach befindet für eine optimale Gewichtsverteilung am Hinterkopf. Die Lampe ist komplett nach IPX4 spritzwassergeschützt.
Kommentar schreiben