Die große Gruppe „Früher Vogel“ traf sich am Samstagmorgen gegen 7 auf dem Leipziger Hauptbahnhof, um sich komplett entspannt auf den Weg nach Franken zu machen. Zwar war es im Vorfeld der Tour, weil ziemlich kurzfristig, für unsere Orga-tapire etwas unentspannt, bei der Bahn das richtige Gruppenticket auszuwählen. Doch als dieser kleine Brocken aus dem Weg geschafft war, konnte die große Reise starten. Das zeitige Aufstehen führte bei einigen im Rudel zu anhaltenden Augenpflegemaßnahmen, unterstützt durch die im Vorfeld verteilten Kissen, Nackenhörnchen und Decken. Nach kurzem Aufenthalt in Nürnberg – gut, um mal tief ohne Maske durchzuatmen – ging es mit der Regionalbahn weiter, immer noch tiefenentspannt. Und auch hier nutzte der ein oder andere tapir die Zeit für ein kurzes Nickerchen.
Die kleine Gruppe „Früher Vogel kann uns mal“ kam dann nach Ladenschluss hinterher, auch wieder entspannt mit der Deutschen Bahn inklusive Aufenthalt in Nürnberg. Vom getanen Tagwerk im Laden waren die vier schon ziemlich müde und überlegten kurzzeitig, in Nürnberg zu bleiben und das Zelten Zelten sein zu lassen. Doch sie wussten, dass das Rudel am Feuer auf sie warten würden und bestiegen die Regionalbahn, die um diese Uhrzeit in jedem, wirklich jedem (!) kleinen Dorf Station machte. Um Viertel nach 11 waren die beiden Gruppen wieder glücklich vereint. Die Zelte standen bereits an der Altmühl und es dauerte nicht allzu lang, dass Nachtruhe einzog. Und Nebel aufzog.
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