Oh Schreck! Was ist denn das für ein Monster-Packsack, den mir tapir-Test-Fee Laurie da mit etwas unergründlichem Lächeln übergibt? Aber Entwarnung – ich bekam den Testschlafsack im Aufbewahrungssack überreicht und der ist dann wiederum so erstaunlich kompakt, dass ich ihn im ersten Moment für den Packsack hielt. Für den Transport spendiert StS dem Spark -1 °C einen 8-Liter-Kompressionssack – doch dazu später mehr. Der Loft des Schlafsacks überzeugt sofort, der geschmeidige, weiche Griff des Innen- UND des Außenmaterials überrascht positiv. Das verspricht kuschelige Nächte! Und provoziert Fragezeichen bezüglich der Wasser abweisenden Eigenschaften. Etwas skeptisch blicke ich auch auf den nur 75 cm langen Reißverschluss – ein Schlafsack-Reißverschluss, der nicht bis in den Fußbereich geht, wird eine Premiere für mich.
Outdoor-Ausrüstung wird immer leichter, kompakter und … teurer. Nun kann man den ultraleichten Daunenschlafsack Spark -1° C von Sea To Summit auch nicht gerade als Schnäppchen bezeichnen – im Vergleich zur Konkurrenz in der gleichen Liga ist sein Preis mit unter 500,-€ aber moderat. Was bedeutet das für die Leistung? Das wollte ich bei einem 2-Nächte-Kurztest wenigstens in Ansätzen herausfinden. Ich fuhr also Mitte April mit dem Rad auf dem Grünen Band von Salzwedel nach Boizenburg.
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