Dein Abenteuer beginnt hier!
Isabel
|
2. Oktober 2012
Es gibt so Dinge, die gehören einfach zu jeder Tour draußen: ein gutes Messer zum Beispiel! Beim Packen der vielen Utensilien für unterwegs freue ich mich schon zu Hause auf das Benutzen meines Opinel-Messers, wenn ich in der Natur und unter freiem Himmel die Mahlzeiten zubereite.
Das gute Stück ist inzwischen schon auf so vielen Touren dabei gewesen und hat ein weit größeres Einsatzspektrum als nur das Brotschneiden: schnitzen, reparieren, Schere-Ersatz… Mein Opinel macht alles mit. Ich hatte mich beim Kauf bewusst für ein nicht rostfreies Modell entschieden. Die Tatsache, dass der Stahl härter und einfacher nachschleifbar als beim rostfreien Bruder ist, war mir wichtiger als eine rostfreie Klinge. Nach so mancher wilden Schnitzaktion mit unzähligen Schwertern und Degen reicht ein harter Fels, um die Klinge mehrmals gekonnt im richtigen Winkel darüber zu schleifen. Und schon kann man mit dem Opinel in gewohnter Qualität sogar Papier schneiden.
Wirklich rostig ist meine Klinge nie geworden. Sie verfärbt sich einfach ein bisschen nach dem Schneiden von säurehaltigen Lebensmitteln wie Äpfeln. Wenn ich zum Reinigen kein Tuch zur Hand habe, reicht meist sogar der Boden aus – einfach die Klinge kurz hineingesteckt und schon ist das Klappmesser fast komplett sauber. Da der Griff aus Holz ist, lässt sich die Klinge nach intensiver nasser Reinigung unter Umständen mal schwerer aus der Verankerung ziehen. Das liegt daran, dass das Holz natürlich leicht aufquillt und so die Klinge fester sitzt als gewohnt. Mittels des Arretierrings wird die Klinge dann fixiert und schon steht der Benutzung nichts mehr entgegen.
Also, rundherum ein absolutes Muss, um sich leckere Mahlzeiten unterwegs zuzubereiten, sich Brote zu schmieren, Kinder mit feinen Schnitzereien zu beglücken oder im Notfall etwas zu reparieren. Schlicht, scharf und unentbehrlich!
Kommentar schreiben
1 Kommentar
Survival Messer | 09.Feb.2016, 06:56
Das Opinel ist wahrlich ein schöner Klassiker unter den Taschenmessern. Und obwohl ich es gerne benutze, nehme ich auf meine Touren doch etwas stärkere Messer, wie etwa das Fällkniven F1, mit. Beste Grüße, Junas