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Testbericht Garmin Forerunner 910XT

Testbericht Garmin Forerunner 910XT

Forerunner 910XT von GarminAm letzten Samstag fand der Leipziger Wintermarathon statt. Es war die dritte Auflage des Laufes und Carsten Paul hat für uns hier sein neues Garmin Forerunner 910XT getestet. Carsten ist ein erfahrener Läufer und benutzt schon lange Garmingeräte für sein Training. Deshalb freuen wir uns sehr über sein Fazit zum neuen Forerunner.

Zu welcher Gelegenheit kann man eine neue Laufuhr besser testen als bei einem Marathon? Da ich bereits mehrere Garmin-Geräte (305, eTrex, 405, 705, 310) besitze, war die Handhabung für mich kein Problem. Im Gegensatz zum Forerunner 310 hat sich an den Einstellungen nicht viel verändert, deshalb bin ich mit der Bedienung problemlos klargekommen. Wer Garmin kennt, weiß, wovon ich spreche. Allen anderen sei aber die Furcht vor einem Studium der Anleitung genommen: das meiste erklärt sich von allein.
Als besonders positiv ist die Satellitensuchzeit herauszustellen. Dank HotFix Technologie war der Forerunner 910XT unglaublich schnell einsatzbereit. Das Balkendiagramm für die Satelliten war nur sehr kurz zu sehen.

Display und Funktionen
Im Vergleich zum Forerunner 310 ist das Display beim 910XT bemerkenswert. Es ist größer und kontrastreicher. Somit konnte ich auch Details wie die Rundenzeit problemlos ablesen, was sich zumindest im Halbdunkel beim 310er als etwas schwieriger gestaltete. Allein dafür hatte sich die Neuanschaffung schon gelohnt.
Mit einem Tastendruck lässt sich zwischen den Sportarten Laufen, Radfahren und Schwimmen wechseln, es gibt ein programmierbares Intervalltraining und vieles mehr. Sogar die Autolap-Funktion war bei mir schon von Werk aus eingestellt und ich merkte ohne Komplikationen bei jedem Kilometer das vertraute Vibrieren am Handgelenk.

Schwimmtest
Auf den Schwimmmodus kann man mit einem Klick wechseln. Lediglich die Bahnlänge – bei mir 50 Meter – muss vorher eingestellt werden. Hier hat der 910er seine Arbeit hervorragend verrichtet. Leider konnte ich ihn nur beim Einschwimmen von 400m tragen, ein Langzeittest wird aber so bald wie möglich nachgeholt.

Fazit
Ich muss sagen, dass sich der Kauf des Forerunner 910XT für mich mehr als gelohnt hat. Nachdem das Gerät 10 Stunden eingeschaltet war, hatte sich die Akkuladeanzeige lediglich um ein kleines Bälkchen verringert. Der Hersteller gibt hier 20 Stunden Akkulaufzeit an und ich denke, dass dies ein realistischer Wert ist. Ebenfalls wartet der 910er mit einem barometrischen Höhenmesser auf, welchen ich aber leider nicht ausführlicher testen konnte. Ein Marathon im Flachland war dafür einfach nicht die richtige Strecke, schön ihn aber endlich dabei zu haben. Der 910XT und ich werden viel Spaß miteinander haben, da bin ich mir ganz sicher!

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