V Seat

Nutzung

• Der Schaum deiner neuen selbstaufblasenden Isomatte "klebt" noch zusammen und beeinträchtigt die Funktion des Selbstaufblasens. Du wirst die Lunge jetzt also noch etwas strapazieren müssen. Später reichen wenige Luftstöße bis zur perfekten "Schlafhärte".
• Wenn du bei großer Kälte unterwegs bist, beschleunigst du den Füllvorgang durch Einsatz deiner Körperwärme: lege oder setze dich auf die Matte und erwärme den Schaumstoff. Das Nachpusten solltest du auf ein Minimum beschränken, da beim Hineinblasen zugeführte Feuchtigkeit in der Matte gefrieren und den Schaumstof irreparabel schädigen kann.
• Beim Zusammrollen presse die Luft heraus, indem du die Matte mit geöffnetem Ventil eng zusammenrollst und dann das Ventil verschließst. Wiederhole den Vorgang nun mit geschlossenem Ventil, bis sich die Restluft zu einer Blase vor dem Ventil gesammelt hat. Öffne das Ventil und schließe es sofort wieder, wenn auch die Restluft entwichen ist.
• Eine selbstaufblasende Matte hat eine wasserdichte Außenhaut und darf durchaus einmal nass werden. Als Schwimmhilfe eignet sie sich aber nicht.
• Wenn du auf deiner selbstaufblasenden Matte unter freiem Himmel schlafen willst, lege bitte unbedingt eine Plane darunter.
• Selbstaufblasende Matten werden immer im Rucksack (nicht außen dran), am besten in einer Schutzhülle transportiert.

Reparaturen

• Wenn deine Matte mal ein Loch haben sollte, lässt sich dieses mit Seifenlauge oder in der Badewanne lokalisieren (aufsteigende Luftblasen). Markiere die schadhafte Stelle, trockne die Matte ab und lass die Luft raus. Verwende zur Reparatur ein Reparaturset für Thermomatten mit Spezilakleber und Flicken.
• Ist das Ventil beschädigt, ziehe es mit einer Flach- oder Kombizange mit einem kräftigen Ruck gerade heraus. Das gerillte Ende des Ersatzventils bestreiche mit Kleber und drücke es bis zum Anschlag dann wieder in das Ventilloch hinein.