Mercury Mitts Women

Pflege

• Waschen Sie Ihre Bekleidung immer mit der Innenseite nach außen. Pilling-Knötchen (Fleece) finden sich nur auf der mechanisch beanspruchten Seite. Nach der Wäsche zeigt Ihre "gute Seite" wieder nach außen.
• Schließen Sie vor dem Waschen Reiß- und Klettverschlüsse, auch an allen anderen in der Waschmaschine befindlichen Kleidungsstücken.
• Bitte beachten Sie die Pflegsymbole des Herstellers und benutzen Sie ein gering dosiertes Flüssigwaschmittel. Benutzen Sie KEINEN Weichspüler.
• Synthetische Kleidungsstücke können Sie im Wäschetrockner trocknen.

Nutzung

• Synthetische Kleidungsstücke zeichnen sich durch ihre positive Eigenschaft aus, Feuchtigkeit zu transportieren, anstatt sie im Faserinneren zu speichern (wie z. B. Baumwolle). Sie eignen sich also ideal als Bekleidung bei "schweißtreibenden" Tätigkeiten.
• Ein ideales Ergebnis erreichen Sie, wenn Sie mehrere dünnere Schichten übereinander tragen statt einer dicken. Erstens können Sie besser auf das Wärmebedürfnis Ihres Körpers reagieren, welches sich vor, während und nach einer Aktivität verändert. Zweitens können dünnere Schichten die Feuchtigkeit schneller nach außen (also weg von Ihrer Haut) transportieren und jeder luftige Zwischenraum hilft dabei kräftig mit. Achtung: Dieses Prinzip funktioniert nur, wenn Sie keine Baumwollmaterialien dazwischen tragen.

Reparaturen

• Risse, Löcher und beschädigte Nähte Ihres Kleidungsstückes können Sie nach herkömmlicher Art selbst oder von einem Reparaturservice nähen oder mit Flicken abdecken lassen.

Reparaturen

• Löcher und Risse im Obermaterial können durch das Aufkleben von Nylon-Reparaturband geflickt werden. Für Gore-Tex Bekleidung gibt es spezielle Flicken im Angebot, die auf die beschädigten Stellen geklebt (gebügelt) werden können und den Wasserdampfdurchgang in diesem Bereich erhalten.
• Eine fachgerechte und optisch einwandfreie Reparatur, unter Verwendung der Originalmaterialien, kann nur vom Hersteller selbst oder einem lizenzierten Reparaturservice durchgeführt werden.

Nutzung

• Atmungsaktivität setzt ein Sättigungs- und Temperaturgefälle von innen nach außen voraus. In tropischen Gebieten stößt das Prinzip also an Grenzen.
• Zusätzliche Belüftungsmöglichkeiten (z.B. Unterarm-Reißverschlüsse) helfen, wenn die anfallende Schweißmenge die Wasserdampfdurchlässigkeit des Materials übersteigt (z.B. beim Laufen, Radfahren) und sich Kondenswasser bildet.

Pflege

• Wasserdichte, atmungsaktive Kleidungsstücke wollen gewaschen werden! Die in der Membran oder Beschichtung befindlichen Poren, die für den Wasserdampfdurchgang sorgen, setzen sich durch Schweiß und Schmutz zu und können ihre Aufgabe nicht mehr in vollem Umfang erfüllen. Außerdem leiden Optik und Geruch des Kleidungsstückes.
• Bitte beachten Sie bei der Wäsche die eingenähten Hinweise und Pflegesymbole. Schließen Sie alle Reiß- und Klettverschlüsse und stecken Sie Ihr Kleidungsstück in einen Schutzsack (z.B. Kopfkissenbezug) um den mechanischen Abrieb möglichst gering zu halten. Waschen Sie im Schonwaschgang mit einem gering dosierten Flüssigwaschmittel, spülen Sie gründlich und benutzen Sie KEINEN Weichspüler!
• Das Trocknen im Trockner oder Bügeln (beides mit geringer Wärme) aktiviert die Imprägnierung und erhöht damit den Abperleffekt des Außenstoffes, der sich bei jedem Kleidungsstück durch Tragen und Waschen verliert.
• Mit einer Nachimprägnierung des Oberstoffes optimieren Sie die nässe- und schmutzabweisenden Eigenschaften Ihres Kleidungsstückes. Das Abperlen der Feuchtigkeit führt neben dem angenehmeren Tragekomfort auch zu einer verbesserten Atmungsaktivität, da der Wasserdampfdurchgang nun nicht mehr durch ein feuchtigkeitsgesättigtes Außenmaterial behindert wird.