Der Klang des Namens Patagonien (und mit ihm Feuerland) hat in Europa eine fast magische Wirkung und löst unweigerlich Sehnsüchte aus. Die endlose Weite der Pampa, matetrinkende Gauchos, eine windumtoste Küste, Bergpanoramen voller Magie und Schönheit, blaue Gletscher, große Seen, wilde Flüsse, Menschenleere, das völlige Fehlen unangenehmer oder gar gefährlicher Tiere… – darum ranken sich die Träume und Erwartungen. Und all die Träume und Erwartungen können erfüllt werden und werden zudem übertroffen – wenn man sich Zeit nimmt, für sich selbst, für den Takt der Natur und der hier herrschenden Kultur. Die besten Arten und Weisen Patagonien kennen (und lieben) zu lernen, waren, sind und bleiben das Wandern und Reiten.
Im Frühjahr des Jahres 2015 gönnte ich mir eine Auszeit, um ein paar Wochen alleine durch Patagonien zu wandern. Ein fixes Ziel auf dieser Reise war das Abwandern bzw. Kennenlernen der „Huella Andina“, einer der ersten Fernwanderwege Argentiniens und Südamerikas.
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