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Mit dem Fahrrad durch Deutschland: Ein Hamburger macht Station im tapir

Mit dem Fahrrad durch Deutschland: Ein Hamburger macht Station im tapir

Vor einigen Tagen erreichte uns die Anfrage eines jungen Fahrradreisenden, ob wir ihn bei seiner Fahrradtour unterstützen könnten. Solcherlei Unternehmungen finden wir generell spannend, unser Interesse war geweckt und wir wollten mehr erfahren. Also schrieb der junge Mann: Er sei 19, es sei sein letzter langer Sommer vor der Ausbildungszeit – und er habe sich vorgenommen, allein durch ganz Deutschland zu fahren, einmal im Uhrzeigersinn vom Startpunkt Hamburg aus durch alle Bundesländer. Mit Rennrad – er kommt aus dem Radsport, hat schon einige Turniere gewonnen -, Gepäckwagen, Zelt und ansonsten sehr spartanisch. Seine Motivation: „Ich war schon so oft mit dem Fahrrad im Ausland, bin durch Island gefahren und so weiter… aber von Deutschland habe ich eigentlich noch gar nicht viel gesehen. Das ist doch schade!“

Damit waren ihm unsere Sympathien sicher und einem kleinen Materialsponsoring stand nichts mehr im Weg.

Die vergangenen zwei Tage bedeuteten für Lasse, den jungen Radler: Hitze, Materialermüdung am Rad, Reparaturen – und ein sich anbahnender Gewittersturm.

Als er gestern den tapir erreichte, viele Kilometer bei ~30° in den Beinen, zogen am Himmel heftige Gewitterwolken auf. Wir hatten den Wetterbericht und die Nachrichten in den vergangenen Tagen verfolgt und ahnten, was kommen würde. Daher haben wir es uns nicht nehmen lassen, für Lasse eine Ausnahme zu machen und ihm einen Schlafplatz im tapir anzubieten. Er nahm ihn an, dankbar darüber, sich nicht den heftigen Launen der Natur aussetzen zu müssen.

Im Zelt schlief er allerdings trotzdem – auf dem Zeltplatz Mitte, unserer Zeltausstellung, mit festem Dach über dem Kopf 😉

Wir wünschen Lasse noch eine erfolg- und erlebnisreiche Weiterfahrt, angenehmes Reisewetter und allzeit eine handvoll Bar in den Schläuchen!

 

 

Mit dem Smartphone füttert er fast täglich seinen Tourblog. Wer mitfiebern möchte, kann dort fast täglich neue Etappenkurzberichte lesen. Und wer einen jungen Mann mit Rennrad, Anhänger und fetzigem Icebreaker-Motivshirt sieht, darf ihn gern von den tapiren grüßen 🙂

 

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