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Himbeere-in-Rotwein mit-Ziegenmilch-Eis

Himbeere-in-Rotwein mit-Ziegenmilch-Eis

Himbeere-in-Rotwein mit-Ziegenmilch-EisDezember 2004:
Von Buenos Aires aus sind wir mit dem Bus nach Bariloche gefahren, der „Hauptstadt“ der Seenregion in Nordpatagonien.
Dort wanderten wir durch verschiedene Nationalparks, und kehrten schließlich nach Buenos Aires zurück.

Warum Argentinien

Argentinien ist einfach zum Verlieben! Ich habe fast das ganze Jahr 2004 dort verbracht, und die landschaftliche Vielfalt, vor allem aber die offene und gastfreundliche Art der Argentinier, auf „Fremde“ zuzugehen, hat mich sehr fasziniert. Außerdem gehört Argentinien (gemeinsam mit Chile) zu den reichsten, entwickeltsten und damit auch sichersten Ländern Südamerikas.

Die Seenregion um BarilocheVon Urwald bis Gletschereis ist alles drin in der Seenregion ArgentiniensBuenos Aires - entspannte Großstadt

Was Sie schon immer über ARGENTINIEN wisssen wollten…

Wie sicher ist eine Reise durch Argentinien?
Taschendiebe und Gepäckräuber gibt es wie an vielen anderen Orten der Welt auch, aber im Vergleich zu anderen südamerikanischen Ländern ist Argentinien (etwa wie Chile) ein überaus sicheres Reiseland. Die Busbahnhöfe, von denen aus komfortable Busse alle Orte verbinden, sind stets sauber, gepflegt und übersichtlich. Taxifahrer versuchen nicht, einen übers Ohr zu hauen (so wie etwa in Peru oder Bolivien), und von Raubüberfällen oder ähnlichem habe ich während meines ganzen Aufenthaltes nicht ein einziges Mal gehört.

Wie lange braucht man, um sich das Land anzuschauen?
Ich weiß nicht, ob ein halbes Dutzend Deutschlands in Argentinien hineinpassen würden oder noch mehr – jedenfalls ist Argentinien groß. Und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Naturwunder sind genau an die Ecken des Landes gesteckt worden: der Perito Moreno Gletscher im tiefen Süden, der Aconcagua im Westen, Buenos Aires im Osten und die Iguazu-Fälle und das Hochland ganz im Norden. Wenn man mit Bussen unterwegs ist, sollte man etwa einen Monat für den Süden einplanen, einen für den Norden, und eine Woche für Buenos Aires – mindestens, versteht sich!

Panorama im Nahuel Huapi NationalparkBei 25 Grad im T-Shirt durch Eisfelder - das ist Nordpatagonien im FrühsommerDie Seenregion um Bariloche

Wo kann man wandern gehen?
Eigentlich überall entlang der Andenkette, aber mit unterschiedlichsten Landschaften und Bedingungen. Im Norden auf 4000m Höhe ist schon der kleinste Aufstieg atemberaubend, die Gegend um den Aconcagua ist schroff, heiß und trocken, und Patagonien hat imposante Gletscher zwischen Tannenwäldern und tiefblauen Seen. Die Seenregion um Bariloche ist sehr empfehlenswert: bei Temperaturen bis 30 Grad im Sommer, unendlichen Wäldern, schneebedeckten Bergen und einer Vielzahl von markierten Wegen durch die Nationalparks hat man optimale Wanderbedingungen.

Und Buenos Aires?
Eine wunderschöne Stadt am Ufer des Rio de la Plata, mit der sich vielleicht gerade noch Rio messen kann! Architektur der Jahrhundertwende, an vielen Ecken Cafés wie aus einem dieser Paris-Fotokalender ausgeschnitten, und ein vibrierendes Nachtleben. Und man kann auch nachts noch ohne Angst durch die Straßen der Innenstadt und der reicheren Stadtteile laufen. Aber Durchhaltevermögen ist erforderlich: Abendessen gibt’s so ab 22 Uhr, und in den Clubs der Stadt wird von um 2 bis um 9 am nächsten Morgen gefeiert…

Was darf man nicht verpassen?
Eis essen! Die Steaks sind auch nicht schlecht, aber das Dessert sprengt alle Erwartungen. Scharen von Italienern sind nach Argentinien ausgewandert, und haben ihre kulinarischen Fähigkeiten scheinbar auf der langen Schiffsreise damals noch perfektioniert. Eisläden mit 8 verschiedenen Sorten Schokoeis sind keine Seltenheit (plus mind. 25 andere Sorten), und eine ist leckerer als die andere. Der beste Eisladen Argentiniens (und damit wohl auch der Welt) befindet sich in der Seenregion („La Jauja“ in El Bolson), und schon eine Kugel Himbeere-in-Rotwein-mit-Ziegenmilch-Eis ist das Flugticket wert.

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