Reisezeit:
Der März erwies sich wettertechnisch als sehr abwechslungsreich. Wir erlebten tagsüber Temperaturen von windigen 10°C bis sommerlichen 30°C. Vor allem im Gebirge war der Wind sehr rau und die kalte Luft sehr trocken. Die meisten einfachen Unterkünfte sind nicht beheizbar, sodass es auch in der Nacht frisch wurde und ich mich das ein oder andere Mal nach meinem warmen Daunenschlafsack gesehnt habe.
Anreise/Einreise:
Iberia fliegt von deutschen Flughäfen mit einer Zwischenlandung in Madrid nach Marrakesch und bietet ohne Aufpreis 23 kg Freigepäck pro Passagier. Das Freigepäck war für uns wegen der schweren Klettersachen (Seil, Gurte, Exen, Karabiner..) und der geplanten Masse an diversen Mitbringsel ausschlaggebend, den Flug mit Iberia anzutreten.
Sprache:
Von Hocharabisch, Berber über Englisch, Französisch, Spanisch und Deutsch. Marokkaner sind überaus sprachbegabt. Dieser Umstand macht die Verständigung sehr einfach. Man sollte allerdings auch hier wieder unterscheiden zwischen Einwohnern größerer Städte und Bewohnern von kleinen, abgelegenen Bergdörfern.
Geld:
In Marokko zahlt man mit Dirham, wobei zur Zeit ca. 10 Dirham ungefähr einem Euro entsprechen. Geldautomaten gibt es in größeren Städten wie Sand am Meer. Wenn man in kleineren Bergdörfern unterwegs ist, sollte man jedoch genug Bargeld mitnehmen. Wir haben meist in einfachen Unterkünften im Doppelzimmer geschlafen. Mit Frühstück waren wir meist bei 10 bis 15 Euro pro Person. Gutes Essen bekommt man in Straßenküchen oder auf Märkten für ca. 3 Euro oder weniger pro Person.
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