Dein Abenteuer beginnt hier!

Graue Tage, bunte Bilder: tapir-Veranstaltungen im November

Graue Tage, bunte Bilder: tapir-Veranstaltungen im November

Wenn die Temperaturen, Blätter und Regentropfen fallen, wenn die Herbststürme über’s Land und durch die Häuserschluchten ziehen, wenn es immer früher dunkel wird und man sich eingesteht, dass es auch mal ganz schön ist, die Abende drinnen zu verbringen — dann ist die Zeit für Abenteuergeschichten gekommen. Wir freuen uns, euch im November mit 3 ganz besonderen und abwechslungsreichen Veranstaltungen erfreuen zu dürfen. Unser Beitrag für gute Laune im herbstlichen Grau-in-Grau!

Am 6.November ist Peter Brunnert bei uns zu Gast. Seine Lesung findet unter dem verheißungsvollen Motto „…und was hat das alles mit Reinhold Messner zu tun??“ statt. 1957 wurde der Autor in Niedersachsen geboren, in Hildesheim, zwischen dem Harz im Süden und der Zuckerrübensteppe im Norden, die sich dann bis zum Polarkreis fortsetzt, ohne  dass man auf richtige Berge stößt. Trotzdem hatte er den großen Wunsch, Bergsteiger zu werden. Das konnte unter diesen geographischen Bedingungen kaum gutgehen – ist es auch nicht. Was vielleicht auch gut so ist, denn als Autor schreibt er nun herrlich pointierte Geschichten über Pleiten, Pech und Pannen im Leben eines Kletterers. Satirische Seitenhiebe auf eine Gesellschaft, die den maximalen Kick bei minimalem Risiko sucht, inclusive! Mit seinem Buch „Die spinnen, die Sachsen!“ hat er dem sächsischen Klettervolk und seinen skurrilen Bräuchen ein Denkmal gesetzt. Auszüge daraus wird er natürlich auch in (fast) akzentfreiem Sächsisch zum Besten geben – Lacher und amüsiertes Kopfschütteln garantiert!

Peter Brunnert: „…und was hat das alles mit Reinhold Messner zu tun??“

Lesung

Mittwoch, 6. November 2013 ab 20:30 Uhr im tapir

Eintritt ist frei! Rechtzeitiges Kommen sichert bei diesem Highlight der tapir-Veranstaltungen die besten Plätze!

Am 9. November gibt es etwas auf die Ohren! „Versteckte Orte“ – der Leipziger Hörspielsommer entdeckt den Zeltplatz Mitte!

Der Leipziger Hörspielsommer ist inzwischen eine Institution, auch über die Stadtgrenzen hinaus. Bisher war der Richard-Wagner-Hain das sommerliche Wohnzimmer der Veranstaltung, 2013 ging der Hörspielsommer neue Wege. Von Juni bis November gab es „Versteckte Orte“ – quasi unerhörte Kleinode – zu erlauschen. Kunst für alle Sinne an Orten, die für viele Freunde des Hörspielsommers bisher vielleicht weiße Flecken auf der Landkarte waren. Und so freuen wir uns, am 9. November unseren Zeltplatz Mitte für die Veranstaltung mit dem Motto „Höher, schneller, weiter, weiter, weiter …“ zu öffnen. Es geht hoch hinaus, auf die höchsten Berge, noch höher, bis zum Mond und wieder zurück. Dann wieder tief hinab, bis zum Grund des Polarmeers… Die Abenteuer lassen sich in der entspannten Atmosphäre auf unserem Zeltplatz miterleben, so ist auch bei eventuellem Schneegestöber beste HörspielSOMMER-Stimmung garantiert! Für ein ganz besonderes Überraschungs-Bonbon sorgen wir natürlich auch 🙂

Versteckte Orte – „Höher, schneller, weiter, weiter, weiter…“ – Der Leipziger Hörspielsommer auf dem tapir-Zeltplatz Mitte

Samstag, 9. November 2013, 16:00 – 23:00 Uhr

Wenn ihr mehr über die Hörspiele erfahren möchtet, schaut einfach mal bei der Hörspielsommer-Homepage vorbei.

Im Juli 2013 starteten Christian Vettermann, Daniel Junker und Max Hückel zu einer Reise nach Kirgistan. Ziel der Reise waren zwei Berge im Pamir: Pik Lenin (7.134 m) und Pik Leipzig (5.725 m). Einen ganzen Monat verbrachte das Trio in Bergen, zwei Wochen davon am Pik Leipzig, wo sie Bekanntschaft mit einheimischen Hirten machten, die dort die Sommermonate verbringen. Weil selbst in Kirgistan traditionelles Hirtenleben eine Seltenheit geworden ist, wurde aus dem geplanten Bergerlebnis zugleich auch eine eindrucksvolle kulturelle Erfahrung. Christian erzählt in einem tapir-WeltWeit-Vortrag von den Tourerlebnissen. Selbstverständlich werden im Vortrag auch die Erlebnisse der drei am Pik Lenin nicht zu kurz kommen, der einen so vollkommen anderen Charakter hat als sein deutlich „kleinerer Bruder“ Pik Leipzig: Der Pik Lenin hat einen Gipfelgrat, der auf einer Länge von 7 km auf über 6.000 m Höhe verläuft. Er ist allerdings einer der von Alpinisten am stärksten frequentierten 7.000er. Der Pik Leipzig dagegen ist mit seiner Höhe von 5.725 m kein extrem hoher Berg. Aber nur zwei Teams hatten vor Christian, Daniel und Max jemals die Flanken dieses Berges betreten. Hier gibt es keine markierten Routen, keine Hilfe von anderen Bergsteigern und wenig Informationen. Zudem ist die bekannte Route auf den Berg objektiv sehr unsicher und der Gipfelaufstieg führt durch eine gefährliche Spaltenzone. Dass ein Alpinist bei jeder Besteigung, ganz unabhängig von der Höhe des Berges, mit allem rechnen sollte und muss, vor allem mit den Launen der Natur – auch davon erzählt Christian in seinen Geschichten über die Pamir-Reise.

tapir-WeltWeit: Von Leipzig zum Pik Leipzig: Ursprüngliche Kultur und alpines Abenteuer

Vortrag & beeindruckende Bilder

Mittwoch, 13. November 2013 ab 20:30 Uhr im tapir

freier Eintritt

 

Für alle Veranstaltungen könnt ihr natürlich auch auf unserer Facebook-Seite eure Teilnahme eintragen 🙂

 

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