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tapir Aufsteiger der Woche – neue Ortlieb Atrack Tourenrucksack

tapir Aufsteiger der Woche – neue Ortlieb Atrack Tourenrucksack

Ortlieb baut mit dem Atrack den ersten wasserdichten Rucksack, der sich wie eine Reisetasche öffnen lässt – eine intelligente und innovative Gepäcklösung made in Germany.  Doch das ist noch längst nicht alles! Der neue Tourenrucksack von Ortlieb hatte uns auf der vergangenen Messe in Friedrichshafen schon so geflasht, dass wir ihn euch unbedingt in unserer tapir-Rucksackwand präsentieren wollten. Et voilà, nun ist er da! Der tapir-Aufsteiger der Woche: Atrack 35.

Es soll Menschen geben, die sich beim Anblick des Atrack an den alten Kampftrageseesack der Bundeswehr erinnert haben. Denen möchten wir zu ihrer blühenden Fantasie gratulieren – bis auf den zentralen Reißverschluss am Rücken haben die beiden so viel gemeinsam wie Äpfel und Birnen. Immerhin, eines stimmt: Die Idee, eine Reisetasche mit Schulterträgern zu versehen und damit zum Rucksack zu deklarieren, ist nicht neu. Ortlieb ist für uns mit dem neuen Atrack der erste Hersteller, der diese Symbiose wirklich schafft.
Denn auf der einen Seite hat der Atrack ein vollwertiges Trägersystem mit Schulter- und Hüftgurten, das zudem auch gut gepolstert sowie höhenverstellbar ist. Auf der anderen Seite sorgt der große, durchlaufende Reißverschluss am Rücken für einen unschlagbar schnellen und leichten Zugriff auf alles, was im Inneren des Atrack verstaut worden ist– wie bei einer Reisetasche eben.
Doch das ist noch lange nicht alles!

Wer kennt das nicht: Bei Schmuddelwetter muss man an genau an die Sachen heran, die weit unten im Rucksack vergraben sind. Das mag ja noch angehen. Rucksack ablegen, Frontreißverschluss oder den Toplader von oben öffnen und die Sachen rauskramen. So weit, so gut. Will man danach den Rucksack wieder aufsetzen, dann ist das Tragesystem schnell mal richtig nass und dreckig geworden, vor allem dann, wenn der Rucksack beim Hantieren im Schlamm oder Gras abgelegt worden ist. Bäh! Den Schmodder hat man dann garantiert an der Bekleidung!

Der neue wasserdichte Rucksack von Ortlieb verspricht die Lösung für dieses Problem und bietet darüber hinaus noch weitere spannende Features für einen Tourenrucksack.

Einzigartig ist die Lage des neuen, leichtgängigen Tizip-Reißverschlusses auf der dem Rücken zugewandten Seite des Rucksackes und das damit verbundene Öffnungsprinzip. So bleibt das Tragesystem beim Zugriff immer sauber und trocken, da der Atrack auf der wasserdichten Frontseite abgelegt werden kann. Außerdem sichert die Lage des Reißverschlusses auf der dem Rücken zugewandten Seite den Inhalt zusätzlich vor unbefugtem Zugriff während des Tragens. Der Zugriff auf das Tascheninnere ist über die weite Öffnung schnell und problemlos möglich, selbst wenn die Sachen am Rucksackboden liegen. Vier Innentaschen und Kompressionsgurte sorgen für eine gute Unterteilung und Sortierung im Tascheninneren. Wem das noch nicht reicht. Netzaußentaschen und Taschen auf dem gut gepolsterten Hüftgurt nehmen all die Sachen auf, auf die man schnell und unkompliziert herankommen möchte. Und nicht zu vergessen, der Atrack hat einen hermetischen Durchlass für einen Trinkschlauch, das Trinksystem selbst ist nicht enthalten.

Dank der ergonomischen Schulterträger mit stufenloser Rückenlängenverstellung ist der Atrack problemlos auf verschiedene Körpergrößen anpassbar. Außerdem verteilen die atmungsaktiven Rückenauflageflächen und der breite, gepolsterter Hüftgurt die Last des Gepäcks ideal und sorgen zusätzlich für eine gute Belüftung. Und dass Schulterträger und Tragesystem beim Packen sauber und trocken bleiben, haben wir ja oben schon mal erwähnt.

Die Neuentwicklung der Heilsbronner ist wasserdicht (Schutzklasse IP67). Der Atrack ist aus einem Reiß- und abriebfesten Nylongewebe (PS33) gefertigt, PU-beschichtet und PVC-frei hergestellt. Wir haben uns für den tapir für die 35-Liter-Variante (Gewicht 1.470 g) entschieden, er ist aber auch noch als 25-Liter- und 45-Liter-Rucksack erhältlich. Und (schließlich reden wir über ein Ortlieb-Modell!): Natürlich ist der Atrack nachhaltig und komplett in Deutschland hergestellt!

Damit der Atrack auch ein breites Einsatzgebiet kompromisslos abdecken kann, gibt es ein optional erhältliches Attachement Kit for Gear und ein Attachment Kit for Helmets. Die Universalhalterung für Helme hat eine Halterung in Knebelform, die sich speziell für Helme mit großen Belüftungsöffnungen eignet. Das Gear-Package enthält verschiedene Halterungen, mit denen sich Sportgeräte oder zusätzliche Ausrüstung einfach und schnell an den Daisy Chains beziehungsweise an den Spanngurten befestigen lassen. Heißt: Der Atrack verfügt dann zusammengenommen über eine Ball-/ Helmhalterung, Board-/ Ski-/ Schneeschuhhalterung, Trinksystem sowie eine Stockhalterung.

Der IP67-wasserdichte Active Travel Rucksack passt sich so ziemlich jeder Reisesituation und sportlichen Aktivität flexibel an und sorgt, dafür steht schließlich auch Ortlieb, dabei immer für ein absolut trockenes Equipment. Außerdem greift der Atrack die Trends „Kurzreisen“ und „Minimalismus“ auf. Perfekt!

Sandra: Endlich! Ein wasserdichter Rucksack, den ich nicht nur gut öffnen, sondern auf den ich mich auch draufsetzen kann. Wenn ich ihn mir näher ansehe, kommt er meinem Traumrucksack schon ziemlich nahe. Ob er dann hundertprozentig praktikabel ist für mich, also wirklich die Erfüllung aller meiner Wünsche darstellt? – Dazu muss ich mir das Zubehör noch mal näher ansehen. Und wie sich das dann alles so händeln lässt? Beim Probieren hier im tapir fand ich den Tragekomfort sehr gut. Man spürt die Polster, klar, aber alles zusammen fühlte sich erst mal gut an. Wenn alles funktioniert, wie ich es mir vorstelle, wird das mein neuer Tourenrucksack – und ich freue mich schon auf den Einsatz beim Eisklettern!

Carsten: Ich habe mir den Atrack ja auch schon auf der Messe näher ansehen dürfen. Ein Kriterium für uns war, dass heute immer wieder nach multifunktional einsetzbarem Equipment gefragt wird. Der neue Ortlieb-Rucksack gehört für mich eindeutig in diese Kategorie: Er ist wasserdichte Tasche und wasserdichter Rucksack in einem. Mich überzeugt dabei nicht nur der robuste, wasserdichte Tizip-Reißverschluss mit seiner weiten Öffnung, sondern vor allem auch, dass das Tragesystem durch seine Anordnung trocken und sauber bleibt. Zusätzliches Gimmick: Niemand kann mal einfach so im Gedränge an den Inhalt meines Rucksacks heran! Und wir reden schließlich über Ortlieb: Sie haben dem Ganzen auch noch einen wasserdichten Durchlass für den Schlauch eines Trinksystems verpasst – ich gehe ohne Trinksystem nicht mehr auf Tour. Wenn man den Atrack wirklich sinnvoll und mit wenig Kompromissen vielseitig einsetzen will, braucht es die beiden Zubehör-Pakete. Für mich sind die beiden großen Größen, also die 35- und die 45-Liter-Varianten am sinnvollsten, die sind  ideal für Radreisen und Bootstouren sowie als Kletterrucksack gut geeignet. Der Kleine, also die 25-Liter-Variante könnte ein guter Kompromiss für Radtouren sein: als Packtasche (Rack-Pack-Ersatz) und dann als Tages-Rucksack für Ausflüge. Ich bin mir noch nicht so ganz sicher, ob er für mich als Tourenrucksack spannend ist, da man da eher mal schnell auf den Inhalt im Rucksack zugreifen muss, manchmal auch ohne Absetzen des Rucksacks. Das wird sich noch zeigen.

Der ein oder andere wird bei den Preisen vielleicht schlucken. Für mich ist der Atrack preislich als vollwertiger wasserdichter Rucksack mit verstellbarem Tragesystem vollkommen in Ordnung.

Moritz: Ist doch schon fast alles gesagt worden!? Der Atrack ist ein multifunktionaler, wasserdichter Rucksack. Ich würde mich immer auch für das Gear-Package entscheiden, das macht den Atrack erst so richtig flexibel. Für mich zählt neben  den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten immer mehr auch eine gute CO2-Bilanz (Made in Germany). In der Hinsicht ist man bei Ortlieb immer auf dem richten Weg.

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