Dein Abenteuer beginnt hier!
Simone
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2. November 2016
Wer hätte es gedacht: In diesem Jahr hatten die Orga-tapire Ander und Carsten alles so geplant, dass es direkt vor unserer Haustür losgehen konnte. Perfekt! 150 km Radstrecke lagen vor den 17 tapiren, die am langen Wochenende vom Neuseenland aus eine Runde übers nachbarliche Burgenland drehten. Dass dabei nicht nur Radeln auf dem Programm stand, sondern es auch als Überraschungseinlage hoch hinaus ging – Schwindelgefühle inklusive – ließ die traditionelle Testtour wieder zu einem Highlight werden. Doch seht und lest selbst, was uns zur Halloweenausfahrt der tapire alles passiert ist!
Samstagmorgen, pünktlich 8:30 Uhr fuhr das erste tapir-Rudel los. Alle 11 hatten ihre Räder mit viel Testequipment beladen und der Himmel weinte auch kurz ein paar Freudentränen zum Abschied. Das „Arbeitsrudel“, das nach Ladenschluss hinterherfahren würde, blickte immer mal wieder sorgenvoll gen Himmel – würde die erste Gruppe trockenen Rades am Blütengrund ankommen?
Mit Einbrechen der Dunkelheit standen Samstagabend alle Zelte, das Feuer wärmte und diverses Küchenequipment kam zum Einsatz. In Leipzig schloss der Laden seine Türen und mit der Regionalbahn fuhren die verbliebenen sechs tapire mit vier Rädern und einem Tandem nach Naumburg hinterher. Alle waren wieder vereint! Nach dem Essen wartete ein Fahrradquiz auf alle. In Deutschland gibt es schon sehr eigene Verkehrsregeln und Auslegungen. Hättet ihr beispielsweise gewusst, dass ein Hund an der Leine neben dem Fahrrad laufen darf, wenn das Tier verkehrstauglich ist? Oder, dass ab einer Gruppe von 16 Radfahrern die komplette Gruppe als Verband, dabei bei Bedarf auch zu zweit nebeneinanderfahrend, eine Kreuzung bei Rot überfahren darf, wenn der führende Teil der Gruppe noch bei Grün losgefahren ist?
Erste Proteste zum Aufstehen am Sonntagmorgen spätestens 7 Uhr konnten schnell im Keim erstickt werden – wir durften ja dank der Zeitumstellung eine Stunde länger schlafen.
Der Montag stand dann ganz im Zeichen von Kletterausrüstung. Das hatte zwar nicht viel mit Radfahren zu tun; es war aber für alle tapire interessant und spannend, sich mit unseren Sicherungsgeräten, Aufstiegshilfen und Abseilgeräten im Vergleich auseinanderzusetzen. Na, und die Seilrutsche, die Holger gespannt hatte, wollten sich nur die wenigsten entgehen lassen!
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