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Eastern & Western Cape

Eastern & Western Cape

Eastern & Western Cape

Nach mehreren Reisen nach Namibia und ins westliche Südafrika hatten wir Ende 2014 die Möglichkeit, weitere Teile und Provinzen dieses großen, interessanten und bunten Landes kennenlernen zu dürfen. So waren wir am Ende unserer Reise zwischen Port Elizabeth und Kapstadt unterwegs, das heißt in den Provinzen Eastern Cape und Western Cape, unter anderem auf der sogenannten Garden Route.

Warum Südafrika

Unabhängig von seiner bewegten historischen, politisch-kulturellen Geschichte präsentiert sich Südafrika heute als buntes, modernes, vielfältiges und absolut faszinierendes Reiseland, das sich dem Reisenden auf unterschiedlichsten Reisearten eröffnet (geführte Rundreisen, Mietwagentouren, Wanderreisen, Busreisen etc. von Camping bis zum Luxus-Urlaub) und dabei nahezu alles zu bieten hat, was der Reisende mag und sucht: Atlantischer und Indischer Ozean mit unzähligen Kilometern Küstenlinien und wunderschönen Stränden, eine faszinierende, zum Teil einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, fantastische Landschaften wie weite Wüsten und einsame Bergwelten, beste Möglichkeiten zum Outdoor-Sport (Wassersport, Trekking, Biken etc.), eine Vielfalt an Menschen und Kulturen und damit verbunden auch an Speisen, Gerichten und Getränken…

typische Bewohner der Kleinen KarooAuch der Indische Ozean kann rauh sein!Picknick-Platz in Tsitsikamma

Was Sie schon immer über SÜDAFRIKA wissen wollten…

Was ist Tsitsikamma?
Tsitsikamma ist Teil des Garden Route National Park zwischen Plettenberg Bay und Jeffrey's Bay, war Afrikas erster Meeresschutzpark (ab 1964) und bewahrt auf ca. 70 km Länge Meeresflächen und Küste. Die zerklüftete Küste mit bis zu 200 m hohen Kliffs wird umrahmt von den relativ flachen Tsitsikamma Mountains.
Hier im Tsitsikamma Forest findet sich der größte zusammenhängende Urwald Südafrikas mit zum Teil beeindruckenden Baumriesen. Ein wunderbares Revier für Wanderlustige, die zwischen Tagestouren (z.B. durch den Wald zur Küste) und Mehrtagestouren wählen können. Beliebtester und bekanntester Trail (ganz Südafrikas) ist der Otter Trail, der über 42 km an der Küste entlang führt (linker Hand liegt der Ozean, rechter Hand die Urwälder Tsitsikammas). Da nur 12 Personen pro Tag auf den Trail gelassen werden, ist eine Voranmeldung (mehr als 1 Jahr im Voraus) von Nöten.
Wer es nicht auf den Otter Trail schafft, sollte zumindest die Mündung des Storms River besuchen und dort einmal über die Suspension Bridge (Hängebrücke über Meer und Flussmündung) laufen. Unterbringung ist direkt im Nationalpark möglich (Storms River Mouth Restcamp direkt am Meer!) oder im netten, kleinen Dörfchen Storms River Village.

Lieber "De Hoop" oder "Goeie Hoop"?
Beides!!! "De Hoop" ist ein wunderschön gelegenes, gut gepflegtes Naturreservat südlich von Swellendam. Das von Cape Nature geführte, öffentliche Reservat bietet auf seinen 36.000 ha sieben verschiedene Ökozonen: von den Küstenregionen des Indischen Ozeans über weite, weiße Dünengebiete bis hin zur typischen Fynbos-Vegetation im Binnenland. Wale durchstreifen die Küstenregionen zur Winterzeit, auf dem Festland grasen friedlich Bergzebras neben Buntböcken und Elenantilopen und in den Marschen tummeln sich zahlreiche Wasservögel. Dieses kleine Paradies besticht auch durch seine gut ausgestatteten Übernachtungsmöglichkeiten: von Camping bis hin zu Chalets ist alles auf dem ehemaligen Farmgelände vorhanden.
Auf dem Weg nach "De Hoop" kann man bei Malgas mittels des einzigen manuell betriebenen Pontons übersetzen. "Goeie Hoop" bzw. "Kaap de Goeie Hoop" meint das "Kap der Guten Hoffnung" in der Nähe von Kapstadt! Auch wenn es sich dabei nicht um den südlichsten Punkt Afrikas handelt (- das ist das ebenfalls sehr sehenswerte Cap Argulhas!), ist ein Besuch des Kaps bzw. des Table Mountain National Park sehr zu empfehlen. Schon die beiden gängigen Zugangsstraßen zum Kap sind ein Hochgenuss für alle, die Küstenlandschaften und Natur lieben. So geht es innerhalb des Nationalparks weiter, auch wenn man sich dort vor Touristenmassen und allzu habituierten Pavianen in Acht nehmen muss.

Suspension Bridge über den Indischen Ozean und Storms RiverKap der Guten HoffnungDon´t look back in anger!Leuchtturm am Restcamp in Cape Argulhas - der südlichste Punkt Afrikas

Und fernab der Küste und der Garden Route…???
…gibt es die Kleine Karoo, eine weite Halbwüste mit Strauchvegetation. Die Karoo ist DAS Zentrum der südafrikanischen und weltweiten Straußenzucht. Straußenfarmen laden zum Besuch und zum Verzehr des ausgezeichneten, fettarmen Straußenfleischs. Kleine, urtümliche Städtchen (wie z.B. Oudtshoorn) laden zum Verweilen ein, die Cango Caves zum Erkunden der südafrikanischen "Unterwelt". Die Cango Caves bieten Afrikas größtes, öffentlich zugängliches Höhlensystem!
…laden diverse Weingüter und ganze Weinrouten zum Kennenlernen & Kosten der südafrikanischen Spitzenweine an. Neben Weinproben und -verkauf verfügen viele Weingüter auch über Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten. Das Zentrum des südafrikanischen Weinbaus liegt rund um das sehenswerte Stellenbosch herum, Südafrikas zweitältester Stadt.

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