Einmal nach Sansibar. Einmal den Hauch von 1000 und einer Nacht erleben. Einmal Afrika. Einmal in eine ganz andere Kultur reinschnuppern. Einmal…
So flog ich im Februar 2014 nach Sansibar, um eigentlich „nur“ mein Praktikum für meine Uni zu absolvieren. Am Ende wurden 8 Monate daraus, voll mit Erfahrungen, Eindrücken und jeder Menge Sehnsucht auf mehr. Während dieser Zeit habe ich 5 Monate in Nungwi in einer Schule gearbeitet und die restliche Zeit die Insel erkundet.
Nach knapp 9 Stunden Flug (mit Condor direkt von Frankfurt nach Sansibar) stieg ich aus und war fast erschlagen von der Hitze, dem bunten Treiben auf den Straßen, der Lautstärke, der unbekannten Sprache, den Farben, einfach allem. Dass Sansibar und vor allem Nungwi, der Norden der Insel, touristisch ist, merkte ich schnell. Doch wenn man sich nicht in der Nähe der Hotels aufhält, ist es möglich, Land, Kultur, Sprache und Menschen kennenzulernen. Sansibar ist für mich die Insel der Gegensätze: Islam gegen Rastakultur, Tourismus gegen ganz traditionelles Leben und Handwerk usw.
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