Getreu dem Motto gab es wieder eine Reisegruppe, die sich am Samstagmorgen zu früher Stunde auf den Weg in Richtung Havel machte. Frohen Mutes bestiegen die Teilnehmer dieser Gruppe ihre drei Minibusse, die sie – staufrei, aber mit Umwegen auf diversen Landstraßen – gen Norden fuhren. Dort angekommen hieß es, schnell die Boote zu beladen und zu Wasser zu lassen. Ein freundlicher Mitarbeiter vom Familien-Campingplatz Hexenwäldchen hatte ihnen Kanus und Kanadier vorbeigebracht, die mittels einer Lore bis zum eigentlichen Einstieg ins Wasser gezogen werden mussten. Gemütlich paddelten die Frühaufsteher ihrem Tagesziel entgegen. In besagtem Hexenwäldchen schlugen sie am Abend ihre Zelte auf.
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel erzählen. Was passiert dann erst, wenn sich eine ganze tapir-Herde auf den Weg ins Abenteuer begibt? Seit unserer Testtour auf der Havel rauchen knapp 30 Köpfe, gilt es das beim Paddeln Erlebte zu verarbeiten, Testprotokolle auszuwerten und sich im tapir-Team über die ganzen Sachen auch auszutauschen. Das dauert bei der großen Zahl an Mitgereisten etwas länger, doch heute soll es den lang erwarteten ersten Rückblick auf eine geniale Paddel-Testtour geben, auf die wir immerhin 13 Jahre – eine gefühlte Ewigkeit – warten mussten. Damit eure Wartezeit nicht auch so lang ausfällt, geht es dann jetzt auch schon mal los!
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