Letzten Samstag starteten morgens die ersten tapire ins Allgäu, eine zweite Gruppe hielt derweil im tapir die Stellung. Wer nun glaubt, dass in vier Bussen mit je 8 Plätzen 27 tapire samt Gepäck für 4 Tage Zelten und Klettern locker Platz finden, der hätte uns beim Jenga-Spielen, also beim Busbeladen einmal zusehen sollen. Wir hatten ja nicht nur Zelte, Rucksäcke mit Klettersachen, Stühle und Küchenausrüstung im Gepäck, nein, 27 hungrige tapire wollen ja auch an 3 Abenden gut bekocht werden. Die Küchencrew hatte sich im Vorfeld lange über 2- beziehungsweise 3-Gänge-Menüs Gedanken gemacht. Kulinarisch sollte die Tour ein absolutes Highlight werden.
Die Gruppe „Früher Vogel“ kam gegen 13 Uhr auf dem Zeltplatz an, die Sonne lachte und es ging ans Busausladen. Um Chaos zu vermeiden, wurde das Team in 3 Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe ging Holz hacken, damit wir unsere Feuertöpfe auch zum Glühen bekommen würden. Außerdem erkundeten sie den avisierten Klettergarten, in dem wir unser Equipment testen wollten. Eine zweite Gruppe bekam den Auftrag, sich um den Zelt- und Küchenaufbau zu kümmern. Die dritte Gruppe hatte den Joker gezogen: Sie durfte wandern gehen.
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