Sebastian ist im Februar 2018 mit einem 30-kg-Rucksack zu einer sechsmonatigen Reise auf die Südhalbkugel gestartet. Drei Monate davon war er in Neuseeland wandern und weiß heute, dass Reiseführer, Wörterbuch oder Jogginghose wohl besser daheim geblieben wären. Die Regenhose dagegen sollte niemals fehlen – vor allem nicht auf Stewart Island, wo Sebastian in den Dünen am Strand gezeltet hat. Ein Kontrastprogramm zu der mit Farnen und Palmen bewachsenen Insel waren die schroffen Hochebenen des neuseeländischen Fjordlandes, die er auf dem Kepler Track durchwanderte. Auf der Nordinsel war der Mount Taranaki, ein ruhender Vulkan mit verschneitem Gipfel, Sebastians Highlight und nach seiner Zeit in Neuseeland zog er mit seinem Rucksack auf dem Overland Track durch die unberührte Natur Tasmaniens. Sebastian Fazit: „Am Ende wurde es für mich eine Reise, bei der ich mich nicht nur selbst besser kennenlernte, sondern von der ich auch mit einem stärkeren Naturbewusstsein in meinen Leipziger Alltag zurückkehrte.“
Unter dem Motto „Vorträge und Lesungen – vielfältig, persönlich, Dialog erwünscht“ laden wir regelmäßig vier bis sechsmal im Jahr zu unseren WeltWeit-Diavorträgen ein.Unsere nächste Reise führt uns dabei ans andere Ende der Welt: nach Neuseeland! Fjorde, verschneite Gebirgszüge, Vulkane oder Seelöwenkolonien am Strand – auf einer Fläche, die etwa ein Viertel kleiner ist als Deutschland bietet Neuseeland eine beeindruckende Naturvielfalt. Nur 18 Einwohner leben dort auf einem Quadratkilometer (Deutschland 230!) und Sebastian Schmidt hat Wandern in dem Land am anderen Ende der Welt als totale Freiheit in endlos schöner Natur erlebt. Von seinen Erfahrungen auf den neuseeländischen Tracks berichtet er im tapir-WeltWeit am 29. Januar, 20:30 Uhr.
Kommentar schreiben