TAG 1: Vom Suchen und Finden
Alexandra:
Der Äckerhof bei Wolfach im Kinzigtal liegt auf 700 m und abgelegen im Naturpark Schwarzwald. Durch längere Anfahrten einiger Teilnehmer und die scheinbar nicht enden wollenden Regengüsse der vorangegangenen Stunden wirkte die allgemeine Stimmung im ersten Moment der Ankunft etwas gedämpft, wechselte aber sehr schnell in ein angenehmes Willkommensgefühl durch die herzliche Begrüßung vom Team BACH Equipment und Scott Sports. Ich stellte freudig fest, nicht die einzige Frau auf Abenteuerfahrt zu sein. Die Teilnehmer des Events mischten sich in verschiedenen Altersgruppen aus Firmen der Outdoorbranche und naturliebenden Kunden, welche beim Teilnahmegewinnspiel gewonnen hatten.
Nach einer kurzer Vorstellungsrunde aller Teilnehmer folgte eine ausführliche Rucksackschulung zum Bach Daydream 40. Nadine Zoller und Jozua Schiltz, ihres Zeichens Produktdesigner bei BACH Equipment, ließen dabei keine Fragen unbeantwortet. Währendessen durften alle Teilnehmer ausgiebig auf den Stühlen der erweiterten Produktpalette von BACH Equipment probesitzen. Diese Chairs überraschten nicht nur durch ihre abenteuerlichen Bezeichnungen wie Morningbird, Kiwi, Kingfisher und Sunny-Chair, sondern ebenso durch ihr angenehm farbenfreudiges Design.
Im Anschluss folgte unsere erste Aufgabe: Wir sollten mit Hilfe von Karte und Kompass unser Equipment für die nächsten Tage finden. Die Suchaktion und Wanderung war mit einer Distanz von 8 km geplant. Ich gestehe, bei Wanderungen auf tapir-Testtouren oder privat während bei der Nutzung von Karte und Kompass bisher eher nicht in erster Reihe gestanden zu haben. Deshalb machte sich, trotz Vorbereitung, ein Hauch von Prüfungsanspannung in mir breit. Mit dem Team der nächsten Tage konnte es aber nur gut gehen! An dieser Stelle Grüße und Dankeschön an: Paul von Camp4 Berlin, Steffen von Adventure Gear Projects, Jozua von BACH Equipment und meinen Kollegen Tobias. Voller Enthusiasmus zogen wir los.
Tobias:
Dies funktionierte auch wunderbar, denn nach mehreren Stunden über Stock und Stein und auf Wegen und Umwegen, die „so nicht in der Karte eingezeichnet waren“ fanden wir zwar nicht den vereinbarten Ort, aber dafür die anderen Gruppen, die genau so herumirrten wie wir. Und so musste mit Hilfe eines klassisch-modernen Survivaltools und einem Anruf an die Orga dann doch ein wenig korrigiert werden, bis wir endlich unsere von BACH gestellten Daydream 40 mitsamt eines im Inneren befindlichen Campingstuhls (aus der neuen Kollektion) fanden.
Alexandra:
Wenn auch auf Umwegen, dennoch nach erfolgreich gelöster Aufgabe wieder zurück im Camp, begann der Aufbau der Zelte in vielfältigen Größen, Farben und Formen. Für zwei weitere Teilnehmerinnen und mich wurde ein Laughing Owl das Nachtlager für die kommenden Nächte. Da mir das Zelt schon gut bekannt war, gestaltete sich der Aufbau dementsprechend flüssig. Am Abend bereiteten wir gemeinsam auf Grills und Feuerschalen unser Abendessen zu. Im Anschluss nutzen wir die gemütliche Stimmung im Kreis ums Feuer, um das für den nächsten Tag angekündigte Adventure Race vorzubereiten und den ersten Tag angenehm ausklingen zu lassen.
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