Unser kulinarischer Tipp
Am nächsten Tag zogen wir in das Hostel el Zopilote, ein paar Kilometer die Straße runter, um. Dieses Hostel ist ebenfalls sehr zu empfehlen, da das Gelände riesig ist und man Einiges geboten bekommt (Schokolade herstellen, Yoga, Armbänder knüpfen, Pizza-Samstag). Wegen des Muskelkaters besuchten wir dann nur noch eine Art natürliches Schwimmbad, das “Ojo de Agua”. Für 6 Euro Eintritt hatten wir einen super Tag. Ein Geheimtipp zum Abendbrot ist das total verranzt aussehende “Restaurant” direkt vor dem el Zopilote. Ungefähr 8 Gerichte auf der Karte, billig, eine riiiesige Portion und das beste Essen der ganzen Reise.
Surfen lernen
Zurück auf dem Festland fuhren wir mit einem der Chicken Busses für ungefähr 1 Euro weiter nach San Juan del Sur. Das Surfing Donkey ist ein solides Hostel, man sollte allerdings in San Juan del Sur nicht baden gehen. Wir machten diesen Stop nur, um einmal feiern zu gehen und machten den Pub Crawl der Loose Moose Bar mit – es ist nicht empfehlenswert diesen zu bezahlen. Man kann sich auch einfach zur entsprechenden Zeit dort einfinden und hinterherlaufen und von dem gesparten Geld die Getränke bezahlen.
Ein sehr idyllischer Part unserer Reise war Las penitas, ein Surferdorf mit nur einer Straße. Hier genossen wir die großen Wellen, buchten einen Surflehrer (gibt es wie Sand am Meer), sahen einen Surfwettbewerb und gingen zur darauffolgenden Feier. Wir aßen jeden Tag im “Sua Grill&Chill”, da es preislich und geschmacklich sehr fair war und schliefen im Caracolito, das sehr sauber und hübsch ist.
Schöner Ausblick auf Leon
Für einen Tag buchten wir eine Mangroventour mit einem Einheimischen in seinem Fischerboot, eine lustige Erfahrung und die Natur war atemberaubend. Normalerweise kann man dort eine Menge Schildkröten beim Eier legen sehen, aber wir waren etwas zu spät dran.
Die letzte Station hieß Leon, die Studentenstadt Nicaraguas. Hier kann es unglaublich heiß werden, deswegen waren wir sehr froh über den Pool unseres Hostels Sonati. Wir verbrachten unsere letzten Tage mit Souvenirshopping und dem Schlendern durch Leons schöne Straßen. Auf das Dach der Kathedrale von Leon kann man gegen einen kleinen Eintrittspreis steigen. Es ist sehr unwirklich dort zu stehen, auf Bildern wirkt es manchmal wie Schnee und man hat einen schönen Ausblick über Leon. Hier aßen wir wohl das billigste Essen, da wir in einem der für Studenten ausgelegten Restaurants waren und nur 1,50 Euro für ein Menü mit Getränk bezahlen mussten. Zurück zum Flughafen ging es wieder mit dem Taxi für 3-4 Euro und dort endete unsere Reise mit allerlei Verspätung und Trubel, aber die Beamten waren sehr bemüht, es uns so angenehm wie möglich zu machen.
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