Beste Reisezeit
Mitte September ist als Reisezeit ziemlich gut, weil es nicht mehr ganz so voll in Portugal ist, gleichzeitig aber das Wetter immer noch super und warm ist. Surfen geht an der Westküste das ganze Jahr lang und wir haben auch genügend Surfer gesehen, die dort mit dem Van überwintern.
Anreise
Definitiv mit dem Flieger oder, wenn man Zeit hat, als Roadtrip mit Zwischenstopps. Die Verbindung Berlin-Faro ist preiswert und Leihautos sind in Portugal viel billiger als in Deutschland. Wir haben 8 € pro Tag gezahlt! Auch unbedingt nochmal 1-2 Wochen vorher schauen, da fallen die Preise nochmal ordentlich. Personalausweis und Führerschein reichen.
Unterkunft
Wenn man einen Surfkurs machen will, rentiert sich ein Surfhostel oder Surfcamp meistens. Für eine Woche Kurs ohne Ausrüstung und Unterkunft zahlt man schon mindestens 250 €. Mit Unterkunft geht es dann bei knapp 400 € los und man hat Transfer und Frühstück dabei. Auch das Abendprogramm mit den Hostelvolunteers war sehr angenehm.
Verpflegung
Billige Supermärkte wie LIDL gibt es zum Glück viele in den größeren Orten. Hier ist die PiriPiri-Sauce stark zu empfehlen und ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich auch LIDLs Pastel de nata probiert und genossen habe. In Sagres kann man gut bei „Three little Birds“ Burger essen gehen. In Barão de São João gab es zwei kleine Tante-Emma-Läden, in denen vor allem die Tofu- und Saitanpreise überraschend niedrig waren.
Geld
Währung ist der Euro und man kann fast überall mit Kreditkarte bezahlen. ATMs gibt es eigentlich auch überall.
Sprache
Portugiesisch ist Landessprache. Englisch versteht aber so gut wie jeder und die Surfkurse waren auch auf Englisch.
Verkehr
Die Straßen sind vor allem in den ländlichen Bereichen mäßig gut ausgebaut. Kurz vor dem Strand sind es oft nur noch Schotterpisten. Es gibt eine Maut auf den Autobahnen, die etwas tricky ist. Beim Autoausleihen unbedingt absprechen!
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