Beim ersten probeweisen Aufbau des Zelts fiel mir sofort die Anleitung positiv auf. Hilleberg bedient sich dabei einer so einfachen wie überzeugenden Methode: Der Aufbau des Zelts wird ausschließlich anhand von Bildern beschrieben, was umständliche Umschreibungen überflüssig macht.
Beim Zelt handelt es sich trotz nur eines Gestängebogens um ein Tunnelzelt und deshalb sollte es grundsätzlich mit der Windrichtung aufgestellt werden. Ansonsten wäre der Aufbau erschwert und die windschnittigen Eigenschaften würden weniger zum Tragen kommen.
Ansonsten gestaltet sich das Aufrichten erstaunlich einfach und schnell: Nachdem das Zelt entsprechend ausgerichtet und auf der windzugewandten Seite an zwei Ösen mit Heringen fixiert wird, führt man das Gestänge durch den Gestängekanal, zieht es mit der Windrichtung nach vorn und fixiert es erneut mit zwei Heringen am Boden. Als Nächstes werden die Abspannleinen an Kopf- und Fußende befestigt, wodurch sich die eingearbeiteten Fiberglas-Stäbe mit aufrichten. Danach werden die am Gestängekanal angebrachten Abspannleinen ebenfalls fixiert.
Da Außen- und Innenzelt miteinander verbunden sind, kann man sich nach einer kurzer Aufbauzeit von 3 – 5 Minuten schnell ins Trockene retten.
Mit der Konzeption der ringförmigen Abspannleinen ist selbst auf felsigen Untergründen ein Aufbau möglich. In diesem Fall dienen vier größere Steine als Fixierpunkte, anhand derer man das Enan in alle Richtungen abspannen kann.
Möchte man das Footprint dauerhaft verwenden, empfiehlt es sich, dieses bereits im Vorfeld zu montieren. Bei starkem Wind und Regen ist es eher mühselig, da es mit der Unterseite des Enan an extra dafür vorgesehenen Plastikösen befestigt werden mu
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