Sie muss bei langen Wanderungen bequem sitzen, muss gut atmen können und überhaupt ein gutes Beinklima erzeugen, sollte aber auch wetterfest sein, um nicht bei jedem Schauer oder im Schnee direkt durch zu sein, sie sollte schnell trocknen können, sehr robust und abriebsfest sein und gute Verstaumöglichkeiten mitbringen und nicht zu viel wiegen. Außerdem sollte sie nach Möglichkeit auch auch für kleinere Klettereien ausreichend flexibel sein. Das hört sich alles sehr stark nach der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau an, die es ja bekanntermaßen nur sehr selten gibt. Aber trotzdem habe ich mich guten Mutes mit dieser mentalen Liste im Tapir auf die Pirsch begeben und habe tatsächlich dieses mythische Wesen gefunden. Als es dann hieß, dass es Exemplare zum Testen gibt, musste ich natürlich zuschlagen, auch wenn die Farbe Rot meinem eher gedeckten Farbengeschmack ein bisschen entgegenlief. Aber der Berg ist ja zum Glück kein Laufsteg (was Laura in ihrem Blogbeitrag allerdings widerlegt) und Signalfarben haben ihre Vorteile, wenn es darum geht gut gesehen zu werden.
Die tapir Testour in die die Hohe Tatra gab mir die Möglichkeit eine Hose zu testen, mit der ich schon länger liebäugelte und deren Ruf mir schon aus verschiedenen Mündern zuteilgeworden ist: die Authentic Pant von Lundhags.
Nachdem ich meine Barents von Fjällräven komplett zertragen habe, musste eine neue robuste, flexible und angenehm zu tragende Trekkinghose her. Der schwedische Hersteller Lundhags stach mir da besonders ins Auge, da ihm der Ruf seiner hohen Qualität und seiner hohen Umweltschutzmaßstäbe vorrauseilt.
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