Die Zahlen können sich auf den ersten Blick sehen lassen: 200 Weltpremieren, 950 Aussteller aus 40 Nationen, 247 Award-Einreichungen und 137 Programmpunkte an vier Messetagen, die Öffnung nach außen für Outdoorinteressierte getreu dem Motto „OutDoor für alle“ mit den Deutschen Meisterschaften im Bouldern und diversen Veranstaltungen am Strand in Friedrichshafen. Da fällt es auch auf dem zweiten Blick kaum ins Gewicht, dass Firmen wie Salewa und Haglöfs gar nicht erst angereist sind. Demgegenüber steht, dass wir das Gefühl hatten, dass die Hallen etwas leerer als sonst waren, man auch mit schwerem Rollgepäck (voller Kataloge) noch gut durch die Gänge gekommen ist.
30.000 Besucher, darunter 20.00 Fachbesucher aus mehr als 80 Ländern, waren auf der Jubiläumsmesse und am Bodensee unterwegs, um sich umzusehen. Immer auf der Suche nach neuen Trends und Sachen, die das Outdoorleben ein Stück erleichtern. Das waren vielleicht nicht mehr ganz so viele wie im vergangenen Jahr. Dennoch, das Wetter war cool, die Atmosphäre hat gestimmt – sieht man mal vom Sonntagabend ab, an dem die Deutsche Nationalmannschaft den Start in Russland eindeutig verschlafen hat. Vorherrschende Themen waren neben der nachhaltigen Produktion, Outdoor Lightweight und dem multifunktionalen Einsatz von Bekleidung und Ausrüstung die Themen Plastik, Plastikmüll und Plastikvermeidung. Also, worum geht es aktuell in den Diskussionen?
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