Mein erstes Outfit ist gut geeignet für wechselhafte Tage, an denen ich mich besonders vor Wind schützen muss, aber trotzdem eine gute Belüftung brauche. Alle Teile sind extrem leicht und trocknen schnell. Mit dem Rucksack, dem Eja 38 von Osprey, der in der Größe WM nur 1.130 g wiegt, habe ich ein Gepäckstück gefunden, das genügend Stauraum für all meine Utensilien bietet. Die geräumigen Seitentaschen bieten dabei zusätzlich Platz für nasse Regenbekleidung oder die Trinkflasche. Das Außenmaterial ist super leicht und trotzdem strapazierfähig. Am besten gefällt mir das Belüftungssystem des Eja, denn über die verschiedenen Stationen des Jakobsweges werde ich mich an Temperaturen von etwa 7 bis 35 Grad Celsius anpassen müssen. Der zweitwichtigste Ausrüstungsgegenstand ist eindeutig das Schuhwerk, denn diesem sollte ich vertrauen können und trotzdem sollte es mich nicht belasten oder einschränken. Ein sehr bewegungstoleranter Schuh ist der Lowa Innox GTX Mid Women. Ein Schuh, um den ich mich genauso wenig sorgen muss wie um meine Hausschuhe. Er schmiegt sich an, ist leicht, bietet Spielraum, ist wasserdicht und atmungsaktiv. Der recht hohe Schaft gibt mir guten Halt und Sicherheit – und das alles bei nur 790 g Eigengewicht pro Paar (Größe UK 6,0).
Auf der Suche nach den richtigen Outfits und den passenden Ausrüstungsgegenständen zum Pilgern und für das Begehen eines Jakobsweges sollte man sich folgendes Mantra immer wieder vorsagen und verinnerlichen: „Weniger ist mehr!“ Nach genau dieser Prämisse habe ich diesmal drei verschiedene Kombinationsmöglichkeiten herausgesucht, um der Welt zu zeigen, dass man den Jakobsweg stilsicher bemodet bewandern kann – ohne dabei über 10 Kilogramm Gepäck mit sich zu schleppen.
Ich zeige euch also, welche Rucksäcke in Frage kommen und worauf ihr beim Schuhkauf achten solltet. Natürlich verrate ich euch auch, welche Kriterien die Kleidungsstücke erfüllen sollten und wodurch meine Auswahl besonders besticht.
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