Diese Frage zu beantworten fällt genauso schwer wie die Beantwortung der berühmten Gretchenfrage bei Faust. Nüchtern betrachtet bringt eine Daunenjacke bei gleichem Gewicht noch immer die bessere Wärmeleistung als das Kunstfaserpendant, auch wenn bei Letzterer die Materialien dank neuer Technologien kräftig aufholen, indem die Eigenschaften von Daune in ihrer Faserstruktur und Bauschkraft so weit wie möglich imitiert werden. Bestes Beispiel dafür ist die PlumaFill™-Isolierung von Patagonia. Nimmt man dazu noch den großen Vorteil, der bei Kunstfaserjacken klar bei deren Unempfindlichkeit gegenüber Nässe liegt, dann sind Kunstfaserjacken nicht erst seit diesem Winter schon fast auf der Überholspur.
Mittlerweile hat der Winter den Süden Deutschlands voll im Griff – und nicht nur ihn! Es ist, Winterfreunde werden sagen: Gottseidank, kalt geworden und wenn es nass von oben kommt, landen auch schon mal Schneeflocken auf unseren Jacken. Um die soll es heute bei uns im Blog gehen und zwar um Isolationsjacken. Wir haben das Thema 2012 schon mal näher beleuchtet, doch in den letzten 7 Jahren hat sich eine Menge getan. Was sich nicht geändert hat, sind die Fragen aller Fragen: „Gut isoliert? Daune oder Kunstfaser – oder doch Wolle?“
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