Die Gruppe „Früher Vogel“ startete pünktlich am Samstagmorgen und kam bei schönstem Sonennschein in Riezlern an. Ein Teil der Gruppe suchte sich, mit Schneeschuhen an den Füßen, seinen Weg querfeldein zur Außerwaldhütte. Die Transport-tapire beluden derweil die Pulkas und zogen das ganze Gepäck gleich direkt zur Hütte. Gemeinsam wurde die Hütte auf Vordermann gebracht und auch die Schneeschuhgeher trudelten nach diversen Bachquerungen und ersten steilen Höhenmetern im Auf- und Abstieg in der Hütte ein. Die Gruppe „Der frühe Vogel kann mich mal“ fuhr am Samstag nach Ladenschluss los und kam um Mitternacht am Lagerfeuer vor der Hütte an. Ihr Gepäck hatten wir schon mit den Pulkas zur Hütte gezogen, sodass sie nur noch ihr Zimmer beziehen mussten. Da sie am Sonntagmorgen nicht zur Küchencrew gehörten, die ab um 6 Uhr mit Feuermachen beschäftigt war, konnten sie etwas länger auschlafen und blieben so ihrem Ruf treu.
Eine Testtour wie aus dem Bilderbuch, denn es kam alles wie bestellt: Viel Schnee, Sonne sowie auch etwas mehr Wind und noch mehr Feuchtigkeit von oben. Dazu nachts dann auch noch Minusgrade jenseits der 10. Perfekt für alle, die außerhalb der Hütte ihre Schlafsäcke und Matten testen wollten. Wir sind, und das ist das Wichtigste, gesund aus dem Allgäu zurückgekommen und können uns nun voller Tatendrang auf die bevorstehende Wiedereröffnung des Zelplatzes stürzen. Doch bevor wir ab Sonntag mit dem Umbau loslegen, werfen wir einen ersten Blick ins Bilderbuch der vergangenen Tage.
Kommentar schreiben