Anreise
Mit dem Fahrrad bietet sich die Anreise mit dem Zug an. Ganz wichtig: So früh wie möglich – im Sommer aber mindestens drei Monate vorher! – die Fahrradstellplätze reservieren! Ansonsten bleiben, wenn überhaupt, nur noch die Zeiten um fünf Uhr irgendwas übrig.
Einreise
Falls gerade keine weltweite Pandemie ausgerufen ist, kann man problemlos in die Niederlande einreisen. Falls aber gerade eine Pandemie ausgebrochen ist, lohnt es sich, aufmerksam die Nachrichten zu verfolgen und bei Gelegenheit auf der Seite des Auswärtigen Amtes vorbeizuschauen.
Beste Reisezeit
In den warmen Monaten macht es natürlich mehr Spaß zu radeln, deswegen empfehlen sich die Sommermonate für eine Radtour in den Niederlanden besonders gut.
Geld & Verpflegung
Da die Niederlande ebenfalls den Euro haben, ist die Bezahlung sehr entspannt. Im Vergleich zu Deutschland sind die Lebensmittel im Schnitt ähnlich günstig. Bioläden sind ebenfalls zu finden wie Bio-Produkte in den gängigen Supermärkten. Vegane und vegetarische Alternativen in Restaurants steigen proportional zur Einwohnerzahl der Region. Kartenzahlung geht fast überall problemlos und ist erwünscht, trotzdem ist es entspannter, wenn man 100 bis 200 Euro Bargeld dabei hat, um nicht ständig auf der Suche nach Bankautomaten sein zu müssen.
Übernachtungsmöglichkeiten
Amsterdam als etablierter Touristenmagnet hat natürlich ein großes Angebot an Herbergen, Hostels, Absteigen, Pensionen und Unterkünften für jedes Budget und für jede Lebenslage. Außerhalb von Amsterdam kostet ein Doppelzimmer (das Kinderbett war immer gratis) um die 60 Euro die Nacht inklusive niederländischem Frühstück (d. h. Schokostreusel zum Frühstück – sehr zur Freude unseres Kindes!).
Sprache/ Verständigung
Auch die älteren Generationen sprechen in den Niederlanden ein gutes Englisch, die jüngeren sowieso. Häufig wird auch noch Deutsch gesprochen, vor allem in den Grenzregionen zu Deutschland.
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