Ursprünglich ist er als Fahrrad-Rucksack konzipiert, aber ich habe ihn nie explizit als solchen benutzt. Der Wizard ist denkbar einfach aufgebaut: ein großes Innenfach, das auch problemlos einen 15“-Laptop fasst, und darin noch eine oben eingenähte, kleine Tasche für Kleinkram. Letztere wurde bei dem neueren Modell zu einer etwas größeren Tasche umfunktioniert, in die man nun beispielsweise auch problemlos ein Trinksystem stecken kann. Großartig finde ich die vorn zusätzlich angebrachte Tasche, die perfekt für kleinformatige Notitzbücher (Moleskine, Compagnion, Leuchthaus) geeignet ist und auf das man sofortigen Zugriff hat. Mir gefällt hierbei besonders, dass es genau eine dieser von außen zugänglichen Taschen gibt – denn so weiß ich genau, wo ich suchen muss und krame nicht erst in anderen Teilen des Rucksacks herrum. Mit 27 Litern Fassungsvermögen reicht der Wizard auch für einen großen Einkauf (Wocheneinkauf für eine Person inkl. mehrerer Liter Milch).
Besonderes Lob bekommt Bach von mir für die Helmhalterung, in die ich aber noch nie einen Helm gesteckt habe – dafür aber Cornflakes-Packungen. Diese Halterung ist an drei Punkten frei einstellbar und es lässt sich hier notfalls auch eine große Jacke einklemmen, ein beschriebener Packkarton für die nächste Demo oder Zündholz für das nächtliche Lagerfeuer. Eine wirklich super Sache, dieses Fach, gerade im Alltag.
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