Klar ist es schwer, am Klassiker Ortlieb vorbeizukommen. Ihre Produkte sind einfach ausgereift, was sowohl die Handhabung und die Robustheit als auch die Wasserdichtigkeit angeht. Lange gab es in Deutschland nur die Vaude-Taschen als Alternative im Outdoorhandel, doch seit fast drei Jahren kann man bei uns im tapir auch die Thule-Gepäcktaschen kaufen, die sich nicht nur optisch von den Radtaschen des Platzhirsches unterscheiden.
Am Fahrrad gibt es bekanntermaßen Platz für 6 Radtaschen in unterschiedlicher Größe. Ganz so viele hatte ich nicht an meinem Drahtesel, als sich zur letzten tapir-Testtour für mich die Chance ergab, mich intensiv mit dem Thule-Radtaschensystem auseinanderzusetzen. Ich nutzte neben einem Paar Hinterradtaschen auch eine Lenkertaschenkonstruktion, bestehend aus einer Lenkertasche und einer (extra) Tasche fürs iPad. Als langjährige Ortlieb-Nutzerin war ich besonders neugierig, wie sich das Befestigungssystem von Thule bewähren würde, das sich sowohl bei der Lenkertasche als auch bei den Hinterradtaschen deutlich vom Quick-Lock-Befestigungssystem und dem abschließbaren Montageset für die Ultimate-Taschen von Ortlieb unterscheidet.
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