Doch würde das dreilagige Ultra Tour Jacket aus dem Hause Montane auch halten was sein Name verspricht und die geplante Tour in jeder Hinsicht so ultra wie möglich werden lassen? Die Angaben zum verwendeten Material und der Verarbeitung ließen mich schon mal darauf hoffen. Die äußere Schicht des Ultra Tour Jacket besteht aus einem 40 Denier Nylon-Material mit bewährt strapazierfähiger Ripstop-Konstruktion. Dieses wurde nochmal mit einer wasserabweisenden DWR-Imprägnierung ausgestattet, damit der Regen schon am Außenmaterial abperlt und sich die Regenjacke sich nicht mit Wasser vollsaugt. Bei der Wahl des Innenlebens haben sich die Hersteller für das Pertex® SHIELD Membran-Laminat (mit einer 20.000mm Wassersäule!) entschieden und es wird damit geworben, die Nähte mit 12 bis 13 Stichen pro Zoll extra fest verarbeitet zu haben. So weit, so robust.
Bei der Antwort auf die Frage, welche Produkte zur Standardausrüstung für eine schöne Zeit draußen in der Natur gehören, gehört die Regenjacke meistens zu den drei erstgenannten. Und das aus gutem Grund, schließlich schützt sie uns vor Wind und Wetter und sorgt dafür, dass wir trotz Wolkenbruch weiterhin trocken und angenehm temperiert unsrer Wege gehen können. Es hat uns (Felix und Sophie) also dementsprechend gefreut, auf der diesjährigen tapir-Testtour im Allgäu über vier Tage das Ultra Tour Jacket von Montane testen zu dürfen. Vor allem, da die Wettervorhersagen in der Vorbereitungszeit immer wieder zwischen „es wird größtenteils sonnig mit ein paar Tropfen“ und „es wird jeden Tag schütten“ hin und her schwankten. Im Gebirge und unter solchen Bedingungen das Potential einer Regenjacke auszuloten war eine Menge Spaß.
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